Vereine machen den Ort lebenswert
Ortsvorsteher bilanziert das Jahr 2023
Pleißa. Holger Schmeißer schaut für den BLICK noch ein­mal auf 2023 zurück: „Im Janu­ar ging es wie immer mit dem Tannenbaumverbrennen der Feuerwehr los", erinnert sich der Ortsvorsteher, „im Frühjahr fand die Pflanzentauschbörse an der Skihütte statt und erstmalig ein Osterfeuer an der Feuerwache.
Der Pfingstgottesdienst wurde ebenfalls an der Skihütte ausge­richtet."
Schmeißer denkt auch noch gern an 30 Jahre Schützenver­ein, was im Schützenhaus gefei­ert wurde, im Juni gab es das 30. Dorffest, wofür der Dank des Ortsrates besonders an den Hei­matverein mit Michael Ness­mann geht. Im Monat darauf hieß es 115 Jahre Rassekanin­chen und Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr, an der Schu­le fand der Spendenlauf statt und im August wurde zwei Tage lang das „Happy Brook Festival" ausgerichtet. „Der September stand ganz im Zeichen von 111 Jahre TuS Pleißa mit Skatturnier, Spiel, Vereinsturnier und viel Party", so Schmeißer weiter. Im Oktober war das Drachenfest des Hunde- und Heimatvereins ein Besuchermagnet, gefolgt vom Kürbisschnitzen an der Ski­hütte. Mit dem Dezember rundet sich im Ortsteil der Großen Kreis­stadt Limbach-Oberfrohna ein abermals erlebnisreiches Jahr mit dem nun schon bewährten „ Lebendiger Adventskalender" und dem Singen am Schwibbo­gen, welches am 16. Dezember stattfindet und das von Heimat-und Feuerwehrförderverein or­ganisiert wird. Dabei werden sich auch in diesem Jahr die Kinder des Kindergartens und der Schule, der Singekreis und der Posaunenchor einbringen.
Der Ortsvorsteher abschlie­ßend: „Vielen Dank an alle Verei­ne, ohne die geht nichts und sie machen das Leben in Pleißa le­benswert. Der Ortschaftsrat möchte auf diesen Weg allen sei­nen Bürgern und Freunden eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahrwünschen."
abu Quelle „BLICK" vom 08.12.2023
Pleißaer denken schon an das nächste Dorffest
TERMINE - Jahresprogramm ist gut gefüllt
Pleißa. Das neue Jahr hat noch gar nicht begonnen, da gibt es für Pleißa schon wieder jede Menge Termine. Gleich zu Jahresbeginn kann man wieder an der Feuerwache zuschauen, wie der eigene Weihnachtsbaum in Flammen aufgeht.
Am 20. Januar wird zum Historientag an die Skihütte eingela­den. An gleicher Stelle wird am 3. März Saatgut angenommen, das dann eine Woche später an möglichst viele Interessenten ab­gegeben werden wird.
Am 13. April lautet das Motto an der Skihütte „Fahrradwerk­statt". Zu Himmelfahrt ist die Skihütte für alle geöffnet, am 20. Mai gibt es nahebei einen Gottesdienst unter freiem Him­mel zu erleben.
Nach dem Dorffest ist vor dem Dorffest: Die nächste Aus­gabe ist für den 14. bis 16. Juni vorgesehen. Damit bei der größ­ten Fete des Ortsteils wieder al­les problemlos verläuft, werden im Hintergrund bereits wichtige „Fäden gesponnen". abu   
Quelle: „BLICK" vom 08.12.2023
 
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Danke!
Der Heimatverein Pleißa e.V. möchte sich bei allen Firmen, befreundeten Vereinen und Privatpersonen recht herzlich bedanken, die durch Geld-.und Sachspenden oder persön­lichen Einsatz die Arbeit des Heimatvereins in diesem Jahr 2023 unterstützten und zu einem guten Gelingen der Vor­haben beitrugen:
Kai-Uwe Born; Karin Schädel, Lekuwa GmbH; MRH Mobile Raumsysteme Hubrig GmbH; Dieseltreff Pleißa; Chris Günther Reit- u. Fahrtouristik; Frank- Egbert Missbach; Gartenbaube­trieb Tilo Koch; Automarkt Pleißa FAP GmbH; Koschmieder Bau GmbH und Bauelemente; Fliesenlegermeister Ingolf Strauch; Fa. Motoren Frech GbR; GWG Limbach-Oberfrohna; Marko Sonntag Allianzvertretung; Erhardt Dach GmbH;
Bauunternehmen Maik Hermann; Firma RFS Karsten Lasch; Fa. Olaf Markert; Bauhandwerk Bautrocknung Siegfried Polster; Haustechnik Neubert; Thomas Georgie; Garten und Land­schaftsbau Rene Kittel; Gaststätte Tannenmühle; Musikschule Ina Gehlsdorf.
Wir danken auch allen anderen Vereinen und Institutionen für die gute Zusammenarbeit:
Kirchgemeinde; Bona Vita Kindergarten; Schule; Arbeiter Turn- und Sportverein TuS Pleißa; Kaninchenzüchter; Hun­de Sportverein; Feuerwehrförderverein; Schützenverein; Ski­hüttenverein; Stadtverwaltung Fachbereich Stadtentwicklung und Fachbereich Kultur und vielen freiwilligen Helfern.
Der Vorstand
Seit seinem 19. Geburtstag als Blutspender aktiv
Am Samstag, den 7. Oktober kam der Pleißaer Dietmar Groß zu seiner 175-Blutspende in die DRK-Ausbildungsstelle auf der Chemnitzer Straße. Dafür bedankte sich das Team des Blutspen­dedienstes bei ihm natürlich ganz herz­lich - Frank Reimann, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Chemnitzer Umland, überreichte ihm einen Blumenstrauß und ein Präsent. Bereits mit 19 Jahren begann die persönliche Blutspende-Geschichte von Dietmar Groß. Seine damalige Freundin, die im Krankenhaus arbeitete, gab den Anstoß dazu. Er fand Ge­fallen daran, blieb dabei und freut sich bereits auf weitere Spenden. Seine Freude am Lebenretten teilt er mit seiner Ehefrau, die ebenfalls bereits 120 Blutspenden abgegeben hat.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 23.12.2023
Cafe Wunderbar eröffnet mit neuem Konzept
Zu Ostern soll das Cafe in Pleißa neu eröffnen. Mit neuer Speisekarte und außergewöhnlichen Veranstaltungen möchte die Inhaberin überzeugen. Im Fokus steht das Zwischenmenschliche.
VON JULIA GRUNWALD
PLEIßA - Einen Ort schaffen, an dem man nicht nur bei einem Kaffee zusammensitzen, son­dern auch neue Leute kennenlernen kann. Das ist der Traum, von Jasmin Neubert. Pünktlich zum Osterfest soll er Wirklichkeit werden. Dann möchte Neubert gemeinsam mit ih­rem Mann das Cafe Wunderbar im Limbach-Oberfrohnaer Ortsteil Pleißa neu eröffnen. Derzeit ist das Cafe eine Baustelle. „Wir verlegen neuen Boden und streichen die Wände. Außerdem kommen noch eine moderne Küche und neue Mö­bel", sagt Neubert. Im Industrielook soll das Traditionscafe danach er­strahlen. Nicht nur optisch wird sich das Cafe verändern, Es be­kommt außerdem einen neuen Namen. „Aus dem Cafe soll die „Wunderbar" werden", sagt Neubert. Dieser Name entspreche besser dem Konzept, das sich Neubert für das Lokal überlegt hat. Es soll mehr wer­den als ein klassisches Cafe. „Unter der Woche möchten wir eine wech­selnde Mittagskarte mit gesunden Bowls und Bagels anbieten. Am Nachmittag wird es Kuchen und Cupcakes geben, am Abend Cock­tails", sagt Neubert. Dabei möchte sie auch auf vegane und glutenfreie Alternativen setzen. „Davon gibt es in der Stadt noch zu wenig", sagt sie. Erfahrung in der Gastronomie konnte Jasmin Neubert bereits im Cafe Rhino sammeln, wo sie als Kell­nerin arbeitet. Da dessen Inhaber Sascha Baumann momentan das alte Cafe Meyers am Johannisplatz umbaut, möchte Neubert ihm auch in diesem Jahr noch den Rücken frei halten und weiterhin im Cafe Rhino arbeiten.
Ihr Mann wird gemeinsam mit Freunden die „Wunderbar" in Pleißa führen.
Neben der neuen Speise- und Ge­tränkekarte soll in der „Wunderbar" zukünftig auch das gesellschaftliche Leben von Pleißa stattfinden. Mit verschiedenen Veranstaltungen möchte Jasmin Neubert die Pleißaer . zusammenbringen. „Wir planen Quiz- und Karaokeabende, aber auch kleine Konzerte. Einmal in der Woche wird es einen Tag mit günsti­gen Angeboten für Jugendliche ge­ben", sagt Neubert. Herzstück soll ei­ne kleine Bühne werden. Diese mochte Jasmin Neubert für Talent­shows nutzen. „Jeder, der sich prä­sentieren will, soll dort die Möglich­keit dazu haben", sagt sie. Karfreitag möchte Neubert die „Wunderbar" mit Livemusik eröffnen. „Am Ostersamstag kommt der Osterhase und am Sonntag wird es einen Brunch geben", sagt sie. grün -
Quelle: „Freie Presse" vom 10.02.2024

Ab Ostern wird es „Wunderbar"
Jasmin Neubert eröffnet Kult-Lokal neu
Es kommt Leben in die Gastro-Szene der Stadt: Bereits zu Ostern will Jasmin Neubert die „Wunderbar" an der Hohensteiner Straße 93 wiedereröffnen. Die vielen noch als „Cafe Wunderbar" bekannte Location über der Gärtnerei Schmidt hatte 1991 eröffnet und war viele Jahre ein beliebter Treff­punkt für Jung und Alt. Jasmin Neubert hatte die Räume bereits 2020, als sie ihr Unternehmen „Socialize Yourself" gründete, in Augenschein genommen. „Damals passte es nicht, aber irgendwie blieb es immer im Hinterkopf", erinnert sie sich. Doch nun setzt sie dort gemeinsam mit ihrem Team ihre Ideen von einem vielfältigen Gastronomie-Konzept um. Dabei sind verschiedenste Veranstaltungen geplant und die kleine Bühne inspirierte Jasmin Neubert zu vielen Ideen, wie Spiele- und Karaoke-Abende oder Talente-Shows. „Wir sind für alles offen und wollen auch gerne ausprobieren, was angenommen wird", betonte die Veranstaltungsexpertin. Weiterhin legt sie viel Wert auf ein gutes Getränke- und Snackangebot. Das reicht von selbstgemachter Limo ohne Zucker über leckere Cocktails bis hin zu Cupcakes und Bowles. Geplant ist auf alle Fälle auch ein abwechslungsreiches Mittagsangebot - auch zum Mitnehmen. „Da gibt es leider nicht viele Angebote in der Stadt und wir arbeiten dabei ausschließlich mit regionalen Anbietern, wie der Fleischerei Stein zusammen", so Jasmin Neubert. Das Eröffnungswochenende zu Ostern ist schon so gut wie ausgebucht und zahlreiche weitere Veranstaltungen sind bereits geplant. Mit Sascha Baumann vom Cafe „Rhino", mit dem sie viele gemeinsame Projekte umgesetzt und auch in seinem Team mitgearbeitet hat, möchte sie weiterhin gut zusammen­arbeiten. „Wir sehen uns gegenseitig als Bereicherung und wollen gemeinsam etwas für die Stadt bewegen", freut sich die Mutter einer Teenager-Tochter auf die neue Herausforderung. Geöffnet ist die „Wunderbar" Montag bis Freitag von 11 bis 18:30 Uhr und am Wochenende von 14 bis Open end.
 
Cafe „Wunderbar" ist zurück
Pünktlich zum Osterfest fiel der Startschuss für die neue, alte „Wunderbar" im Limbach-Oberfrohnaer Ortsteil Pleißa. Zur Eröffnung schauten viele Stammgäste des alten Cafes vorbei. Wer die Bar in nächster Zeit besuchen will, sollte schnell sein.
VON JULIA GRUNWALD
PLEIßA - Die gute Laune waren Michelle Kynast, Carolin Strutz, Sarah Vogel und Melanie Richter ins Gesicht geschrieben. Vor einem Fotoautomaten hatten sich die Freundinnen in Pose gesetzt, um den freudigen Moment für immer festzuhalten. Die vier Frauen aus Limbach-Oberfrohna waren vor we­nigen Tagen zur Neu- bzw. Wieder­eröffnung der „Wunderbar" an der Hohensteiner Straße in Pleißa gekommen. „Das alte Cafe Wunderbar war unser Stamm­lokal. Wir haben uns hier früher mindestens einmal in der Woche ge­troffen, um uns auszutauschen und auf den neuesten Stand zu bringen", sagt Kynast. Dass das Cafe kurz vor der Coronapandemie schließen musste, war für die vier Frauen ein großer Verlust. „Umso mehr freuen wir uns, dass es nun im neuen Look und mit einer neuen Karte wieder auf hat", sagt Carolin Strutz. Der Plan der Freundinnen: sich zunächst durch die neue Karte testen, auf der neben Kaffee, Limonaden, Burgern,Bagels und Bowls auch Cocktails ste­hen. Diese sind unter wortspieleri­schen Kategorien wie „Lieber Rurn trinken statt rumstehen" oder „Gib dem Leben einen Gin" zu finden.
Hinter der neuen „Wunderbar" in Pleißa steckt Jasmin Neubert. Ge­meinsam mit ihrem Mann hat sie das Cafe in den letzten acht Wochen umgebaut und sich ein neues Kon­zept überlegt. Das Ziel: Einen Ort schaffen, an dem man nicht nur bei einem Kaffee zusammensitzen, son­dern auch neue Leute kennenlernen kann. Die Resonanz auf die Wiedereröffnung beschreibt Jasmin Neu­bert als überwältigend. „Wir sind über das gesamte Osterwochenende nahezu ausgebucht. Wir haben schon vor der Eröffnung Bestellun­gen bis in den September hinein be­kommen. Ohne, dass die Leute wussten, wie es hier aussieht oder was wir auf der Karte haben", sagt sie. Die insgesamt 40 Plätze im In­nenraum der Bar waren am Freitag­abend kurz nach der Eröffnung na­hezu komplett gefüllt. „Wenn das Wetter schöner ist, haben wir noch zusätzlich 28 Plätze auf der Terrasse", sagt Neubert. Klassentreffen und Silberhochzeiten stehen in den nächsten Monaten bereits im Kalen­der.
Besonders gut kommen bei den Gästen auch die vielen Veranstal­tungen an, die Neubert und ihr Team in den nächsten Monaten ge­plant haben. Neben einem monatli­chen Brunch stehen unter anderem ein Kindertag, ein Proseccoabend und ein Kennlerntag auf dem Plan. Die „Wunderbar" soll zukünftig ein Ort sein, an dem das gesellschaftli­che Leben in Pleißa stattfinden kann. Das Herzstück der Bar ist eine kleine Bühne. Dort sollen die Limbach-Oberfrohnaer die Möglich­keit haben, sich selbst zu präsentie­ren, zum Beispiel bei einer Open-Stage-Veranstaltung am 31. Mai, bei der jeder sein individuelles Talent präsentieren kann.
Auch für den geplanten Karaokeabend am 15. Juni gibt es erste An­meldungen. An diesem Abend wird auch Manja Obigt auf der Bühne ste­hen. Angemeldet wurde sie von ih­rem Partner Heiko Landgraf. „Er hat mich angemeldet, weil ich. immer in der Wohnung singe", sagt Manja Obigt. Für Heiko Landgraf ist die „Wunderbar" schon jetzt eine Berei­cherung in der Stadt. „Das ist, was uns in Limbach-Oberfrohna noch gefehlt hat. Die Möglichkeiten, um am Abend etwas trinken zu gehen und etwas zu erleben, sind momen­tan eher rar", sagt Landgraf. Frank Obigt, der Schwager von Manja Obigt, war extra aus Leipzig ange­reist. „Ich habe die weite Anreise noch nicht bereut. Mir gefällt es hier sehr gut", sagt er.
Neben den Abendveranstaltun­gen soll aber auch der klassische Cafe-Betrieb aufrechterhalten wer­den. „Unter der Woche möchten wir eine wechselnde Mittagskarte mit gesunden Bowls und Bagels anbie­ten. Am Nachmittag wird es Kuchen und Cupcakes geben, am Abend Cocktails", sagt Neubert. Dabei möchte sie auch auf vegane und glutenfreie Alternativen setzen. „Davon gibt es in der Stadt noch zu wenig", sagt sie.
Die ersten Gäste der „Wunderbar" zeigten sich dankbar. Mit Geschen­ken und Umarmungen für Jasmin Neubert und das Team weihten sie die Bar am Eröffnungswochenende ein. „So kann es weitergehen", sagt Neubert.
grün/"Freie Presse" vom 02.04.2024
Richtung Pleißa
Richtung Limbach
Einladung zum Bastelcafe ins Rathaus Pleißa
Das Bastelcafe lädt am Mittwoch, dem 5. Juni um 15:30 Uhr, Erwachsene ein, die gern kreativ tätig sind und mit den Händen Schönes gestalten möchten. Aber auch die Gesellig­keit soll nicht zu kurz kommen. Bei Kaffee und Kuchen wird die Phantasie besonders gut angeregt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Zum ersten Termin soll ein Deko-Reifen
nach eigenem Geschmack gestaltet werden. Die dafür be­nötigten Materialien werden zur Verfügung gestellt, ledig­lich ein kleiner Unkostenbeitrag fällt an. Für alle weiteren Bastelprojekte können die Teilnehmer auch ihre Ideen oder Wünsche einbringen. Anke Müller bittet um Anmeldung bis 24. Mai per Mail unter bastelcafe-pleissa@web.de .Sie steht auch für weitere Fragen zur Verfügung.
Pleißaer feierten Eiserne Hochzeit
Helga und Horst Held konnten am 2. Mai ihr 65-jähriges Ehe­jubiläum feiern. Die beiden Senioren leben gemeinsam in einer gemütlichen Doppelhaushälfte in Pleißa und genießen besonders jetzt die schönen Stunden in ihrem Garten. Diesen halten sie gemeinsam in Schuss und bauen sogar noch etwas Gemüse und Kartoffeln an. Zu ihrem Ehrentag hatte Helga Held eine Torte mit frischen Rhabarber aus ihrem Garten gebacken und natür­lich wurde Oberbürgermeister Gerd Härtig an die Kaffeetafel eingeladen, als er mit einem Strauß Blumen zum Gratulieren vorbeikam. Gesprächsstoff gab es auch jede Menge, denn Helga Held lebte mit Mutter und Tante nach der Flucht aus Breslau viele Jahre in Rußdorf. Horst Helds Vater war wegen der Arbeit aus Bayern nach Sachsen gekommen und er wurde in dem Haus geboren, wo beide noch heute leben. „Kennengelernt haben wir uns am Vortrag des 1. Mai beim Tanz in „Stadt Altenburg" in Rußdorf. Ein Freund hatte mich damals überredet, dort hinzu­gehen, obwohl wir den ganzen Weg von Pleißa laufen mussten", erinnerte sich Horst Held schmunzelnd. Seine Helga war zur Zeit des Kennenlernens erst 15 Jahre alt, geheiratet haben beide dann erst sieben Jahre später. Gemeinsam zogen sie dann in sein Elternhaus nach Pleißa, wo sie ihre zwei Töchter großzo­gen. Zu DDR-Zeiten arbeitete er als Angestellter und nach 1990 war er als Versicherungsvertreter tätig. Seine Frau war bis zur Rente Lehrmeisterin bei der „Feinwäsche". Horst Helds großes Hobby war und ist der Fußball - viele Jahre spielte er in Pleißa vorwiegend in der zweiten Mannschaft. Seine Frau nähte gerne für die Familie.
Heute freuen sie sich beide über ihr schönes Zuhause und er­innern sich gerne an die gemeinsamen Reisen, die sie nach 1990 nach Österreich, Bayern oder in die nordischen Länder unternahmen. „Wir sind froh, dass wir uns noch haben, das ist ein großes Geschenk", betonte Helga Held. Quelle: „Stadtspiegel" vom 26.05.2024
Bücherschenke Rathaus Pleißa lädt ein
Neben dem neu gestarteten Bastelcafe gibt es im Rathaus Pleißa schon länger die Bücherschenke. Diese lädt dienstags von 10 bis 12:30 Uhr und 16:30 bis 17:30 Uhr zu einen Besuch ein.

Betreut wird diese von Sabine und Frank Rauer (Foto), die sich über mehr Besucher sehr freuen würden. Auf diese wartet ein buntes Angebot an Büchern aller Art - von Kin­derbüchern über Romane bis hin zu Sachbüchern - die bei Interesse gerne mitgenommen werden können. Quelle: „Stadtspiegel" vom 10.06.2024
 
Ergebnisse der Ortschaftsratswahl vom 19. Juni 2024
Ausschreibung Ortsvorsteher Pleißa
Pleißaer Sportlerin erfüllt sich Herzenswunsch
Zum ersten Mal wurden in Limbach-Oberfrohna am Samstag die Special Olympics ausgetragen. 60 Sportler mit Handicaps haben dabei ihre Kräfte im Laufen, Springen und Werfen gemessen.
VON STEFFI HOFMANN
LIMBACH-OBERFROHNA - Zu welchen sportlichen Höchstleistungen Men­schen trotz körperlicher oder geisti­ger Handicaps fähig sind, konnte am Samstag im Waldstadion beobach­tet werden. 60 Frauen und Männer aus Sachsen und Thüringen nah­men am Leichtathletik-Wettbewerb der Special Olympics Deutschland teil, der zum ersten Mal in Limbach-Oberfrohna veranstaltet wurde. Ge­messen wurde sich in den Diszipli­nen Laufen, Minispeerwurf, Kugel­stoßen, Schlagball und Weitsprung.
Für eine Sportlerin aus Pleißa hat sich am Samstag ein Herzens­wunsch erfüllt. „Es war mein großer Traum, dass die Special Olympics einmal in meine Heimatstadt kom­men", erzählte Frances Kreßner. Die 39-Jährige hat vor zehn Jahren mit dem Sport begonnen - trotz ihrer körperlichen Einschränkungen, „Ich bin auf einem Auge blind und habe Epilepsie. Dass ich überhaupt Sport machen kann, bedeutet mir unheimlich viel", so die Pleißaerin. Sie nennt sich selbst sehr mutig, hat sie doch auch schon ein paar Verlet­zungen, wie zum Beispiel am Knie, beim Sport davongetragen. Doch an so einem Wettbewerb wie dem am Samstag teilnehmen zu können, das sei für sie das Größte.
Frances Kreßner schaffte es im ver­gangenen Jahr sogar, bei den die Spe­cial Olympics Weltspielen in Berlin die Goldmedaille im 200-Meter-Lauf einzuheimsen. „Es geht mir in erster Linie um's dabei sein und Spaß ha­ben", so Frances Kreßner. Und um die Sportgemeinschaft, die sie als Fa­milie bezeichnet. Ihre liebste Diszi­plin sei der Staffellauf, weil es da besonders um den Zusammenhalt geht.
Frances Kreßners Sportfamilie ist der Heinis Sport-Club (HSC), ein Verein der Chemnitzer Stadtmissi­on, der 2018 gegründet wurde. Zu ihm gehören auch Anja Berthold und Judith Freyer, zwei Freundin­nen Kreßners, die am Samstag eben­falls ihr Bestes gaben. „Der Sport be­geistert mich. Und es herrscht ein großes Vertrauen untereinander, das ist toll", sagte Anja Berthold, die sich beim Wettbewerb im Kugelstoßen und Speerwurf versuchte.
Der Landeskoordinator für die Leichtathletik der Special Olympics Sachsen und Trainer des HSC ist Alf­red Staindl. Er nannte die Premiere am Samstag schlechtweg „Mega!". Besonders beeindruckt war er von der Begeisterung der Stadt für das Event. Eine Neuauflage in Limbach-Oberfrohna sei damit definitiv ge­plant. |effi    
Quelle: „Freie Presse" vom 15.07.2024
 
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