Spielend Konflikte lösen
In der Grundschule Pleißa lernen Schüler, mit ihren Aggressionen umzugehen. Die Schulleitung hat sich für das Projekt eingesetzt.
Pleißa - Für die Schüler der Grundschule Pleißa gibt es derzeit außergewöhnlichen Un­terricht: In einem Präventionsprojekt sollen sie in ihren Sozialkornpetenzen gestärkt sowie für die Gefah­ren von Gewalt im Alltag sensibilisiert werden. Unter dem Motto „Mit­einander statt gegeneinander" fin­den dazu bis zum 22. März verschie­dene Aktionen in der Schule statt. In den letzten drei Tagen war Sozialpä­dagoge Torsten Badstübner vom Verein für Aktivität und Prävention in Pleißa zu Gast. Er führte ein Deeskalationstraining mit Rollenspielen sowie ein Spiel zur Stärkung des Selbstwertgefühls durch.
Ausgangspunkt für das Präventionsprojekt ist die Beobachtung der Lehrer gewesen, dass es zunehmen­de Aggressionen zwischen den Schülern gibt und immer häufiger
Kinder bereits im Grundschulalter kaum in der Lage sind, Konflikte an­gemessen und ohne Gewalt zu lö­sen. „Im Schulalltag sind Provokati­onen, Drängeln, Schubsen oder so­gar Schlagen von Mitschülern zur Normalität geworden", sagt Heike Wolfram, Direktorin der Grund­schule. Beim gemeinsamen Spiel seien Toleranz- oder Kornpromiss­bereitschaft eher gering ausgeprägt. Auch anmaßendes Verhalten von Kindern gegenüber Erwachsenen
und bewusstes Stören des Unter­richts gehörten zum Schulalltag.
Im Präventionsprojekt sollen die Kinder auch Empathie-Fähigkeit entwickeln und in Konfliktsituatio­nen ruhiger reagieren. „Um die Nachhaltigkeit zu bewirken, soll dieses Projekt über einen Zeitraum von drei Jahren fortgeführt werden", sagt Heike Wolfram. Die Kosten von 720 Euro trägt die Unfallkasse Sach­sen mit 500 Euro. Den Rest über­nimmt die Grundschule.
Quelle: „Freie Presse" vom 15. 03. 2013
Ein Logo für den neuen Förderverein
Acht Elternvertreter der GS Pleißa fanden sich zur Gründungsver­sammlung eines Fördervereins der Grundschule Pleißa zusammen. „Die Gründung des Fördervereins ist keine spontane Entscheidung", erzählt Heike Wolfram, Schulleiterin der Grundschule Pleißa. Der Vorschlag wurde vor geraumer Zeit in der Schulkonferenz vom Elternrats Vorsitzenden Tino Websky eingebracht und stieß bei allen Klasseneltern Vertretungen sofort auf offene Ohren. „Wir als Eltern schaffen uns damit eine Möglichkeit, das Schulleben sowie die Lernbedingungen unserer Kinder aktiv zu begleiten bzw. zu fördern", sagt Tino Websky, der einen maßgeblichen Anteil an der Erarbeitung der Satzung hat. Die Grundschule Pleißa hat bei weiter­führenden Bildungseinrichtungen einen guten Ruf. Wie die Kinder hier betreut werden, sich aktiv am dörflichen Leben beteiligen und erfolgreich bei Vergleichen mit anderen Schulen abschneiden, das muss noch viel mehr in die Öffentlichkeit. Diese Aufgabe hat sich der Förderverein mit auf die Fahne geschrieben. Außerdem will sich die Grundschule durch soziales Engagement profilieren und über den Unterricht hinaus weiterhin für umfangreiche individuelle Ganztagsangebote sorgen.
Engagierte Mitglieder gesucht
Der Förderverein denkt darüber nach, wie er die Schule mit außer­schulischen Partnern aus dem regionalen Umfeld vernetzen und die Einrichtung bei der Schaffung von optimalen Bedingungen im Lernumfeld unterstützen kann. „Egal ob Eltern, Großeltern, Ehema­lige oder ortsansässige Unternehmen, wer die Grundschule Pleißa unterstützen will, ist gern gesehen", wirbt Tino Websky um viele Mitglieder. An der Schule ler­nen momentan 92 Schüler in vier Klassen. Auch sie haben sich Gedanken gemacht und inzwischen ein eigenes Logo für den neuen Förderverein „Freunde und Förderer der GS Pleißa" e.V. entworfen.
Elternrat der GS Pleißa - Juli 2014
Weiteres auf Web-Seite der GS Pleißa : http://www.schule-pleissa.de/schulfoerderverein.html
Wir sind 1. Klasse
Zuckertüten für alle ABC-Schützen
„Hurra, ich bin ein Schulkind", so jubelten am l. September in den sechs Grundschulen unserer Stadt insgesamt 185 ABC-Schützen. Nach den fröhlichen Feiern in den Schulen und Familien ging es nun endlich los mit dem Lernen. Doch gleich der zweite Schultag begann für die Erstklässler in der Grundschule Pleißa mit einer Überraschung. Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer besuchte die 26 ABC-Schützen, um ihnen zum Schulanfang und damit zu einem neuen Lebensabschnitt zu gratulieren und ihnen im Auftrag von Landrat Dr. Christoph Scheurer eine kleine Zuckertüte mit der Aufschrift "Wir sind 1. Klasse" zu überreichen. Im Rahmen der Familieninitiative spendiert der Landkreis in jedem Jahr ein Geschenkset, das in diesem Jahr unter dem Motto „Sicher auf dem Schulweg" stand. Die Zuckertüte enthielt Leuchtarmbänder, eine Taschenlampe und ein Sicherheitsblinklicht, so dass die Kinder gut für die bevorstehende dunkle Jahreszeit ausgerüstet sind.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 25.10.2014
> Bilder Schulanfang 2014 <
 
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Ornamente werden wieder erneuert
Wegen der Verlegung von Leitungen für Feuermelder wurden die Ju­gendstil-Ornamente an den Wän­den und Decken der Pleißaer Grundschule teilweise beschädigt. Mittlerweile stellen Handwerker die Malereien mit Schablonen wie­der her. Die Ornamente stammen aus der Zeit der Gründung Schule. Im Jahr 1887 wurde das Gebäude errichtet, im Jahr 1912 kam ein An­bau dazu. Die Brandschutz-Anlage ist nicht die einzige Neuheit in der Grundschule. In den Sommer- und in den Herbstferien wurden die Klassenzimmer gestrichen und eine Treppe aus feuerfestem Spezialholz eingebaut. Die Restarbeiten, so die Ornamente, werden nun nachmit­tags erledigt - wenn die Schüler wie Marion und Henri aus der Klasse 1 (rechts) - Schulschluss haben. Im nächsten Jahr bekommt die Schule noch neue Toiletten, danach ist die Fassade an der Reihe. Sh. auch >hier< .
FOTO: A. SEIDEL - Quelle: „Freie Presse" vom 06.11.2014
Deckenornament in der Grundschule
Schüler bekommen neue Toiletten und renovierte Zimmer
Die Arbeiten werden sich nicht nur in der Ferienzeit erledigen lassen. Die Schulleiter wollen versu­chen, die Störung des Unterrichts zu begrenzen. -VON CHRISTIAN MATHEA -
LIMBACH-OBERFROHNA / Pleißa - Für den Vorsitzenden des Elternrates, Tino Websky, hat die Pleißaer Grund­schule in den vergangenen Jahren eine gute Entwicklung genommen. Als Beispiele nennt er den Einbau von Feuerschutz und die Sanierung des Daches und der Innenräume. Er findet, dass sich Schulleitung und Lehrer während der Sanierung sehr dafür eingesetzt haben, dass der Un­terricht wenig gestört wird.
Am Montag hat der Stadtrat ei­nem weiteren Sanierungsschritt zu­gestimmt. Knapp 257.000 Euro sol­len in Pleißa für die Trockenlegung des Gebäudes sowie in die Sanie­rung der Toiletten investiert wer­den. Das Geld sei nötig, weil die Toilletten in einem schlechten Zustand sind, sagt Schulleiterin Heike Wolf­ram. Außerdem dringt Feuchtigkeit im Kellerbereich durch die Wände.
Zwar gebe es dort kein Schimmel­problem, allerdings mussten die Wände öfters mit einem speziellen Putz bearbeitet werden, der Feuch­tigkeit aufnimmt. Dieses Problem könne nun durch die Trocken­legung des Gebäudes gelöst werden. Die Arbeiten an der 137 Jahre al­ten Grundschule, in der gegenwär­tig 88 Schüler lernen, sollen im Som­mer beginnen. Wie die Baumaßnah­men konkret umgesetzt werden, das kann Schulleiterin Wolfram noch nicht sagen. Dazu werde es in den kommenden Wochen Gespräche geben. Fakt ist: Sie werden sich nicht innerhalb der Ferienzeit erledigen lassen, dazu seien die Eingriffe zu umfangreich, sagt die Schulleiterin. Aber man habe bei der Dach­sanierung und anderen Eingriffen die Erfahrung gemacht, dass man sich mit den Bauarbeitern gut ab­stimmen könne.
Mit der Trockenlegung und der Sanierung der Toiletten ist ein Groß­teil der Sanierung an der Grund­schule in Pleißa abgeschlossen. Das nächste große Projekt wäre der Neu­bau einer Turnhalle. Dazu gebe es erste Gespräche, sagt Heike Wolf­ram. Die alte Turnhalle sollte trotz­dem erhalten bleiben - als Aula.
Quelle: „Freie Presse" vom 15.04.2015
Vom 18. bis 22. Mai hatten wir eine Projektwoche über das Thema „Zirkus". Uns besuchte sogar ein echter Zirkus: der Circus Berlina. Die Schule wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Wir, die Klasse 4, sollten ab Mittwoch mit Klasse 2 trainieren. Deshalb lasen wir am Montag im Klassenzimmer das Buch „Den Zirkusdieben auf der Spur" und haben einen Film über das Leben im Zirkus angeguckt. Dienstag führten wir unseren Mitschülern Sketche und Zaubertricks vor. Außerdem haben wir eine Diskussion über Tiere im Zirkus durchgeführt. Mittwoch war die Generalprobe der l. und 3. Klasse, danach suchten wir uns unsere Rollen aus. Es gab zum Beispiel Clowns, Piraten, Cowboys, Jongleure, Tücher-und Ziegenkinder, Tellerdreher und „Samson, den Starken". Wir trainierten den ganzen Donnerstag und nutzen Freitag für unsere Generalprobe. Am Abend war endlich die Aufführung. Alle waren sehr aufgeregt. Aber sie ist gut verlaufen, das Publikum war be­geistert und die Projektwoche somit ein voller Erfolg.
Anton Deisinger, Klasse 4, Foto: Claudia Dietrich
Was in den Ferien 2015 gebaut wurde
Grundschule Pleißa: Das meiste Geld wird in diesem Jahr an der Grundschule Pleißa verbaut. Dort wird das gesamte Gebäude trocken­gelegt. ( Der große Baum hinter der Schule ist vor Trockenheit bereits eingegangen - Anm. d. Red. ) Die größtenteils im Außen­bereich stattfindenden Arbeiten sol­len bis Ende November abgeschlos­sen sein. Im Erdgeschoss und im ers­ten Obergeschoss werden die Toilet­ten komplett umgebaut, was noch nicht ganz abgeschlossen wurde: In den nächsten Tagen sollen aller­dings nur noch Restarbeiten erledigt werden, teilt die Stadtverwaltung mit. Für das Reinigungs- und Kü­chenpersonal wurde zudem im Kel­ler eine Toilette und eine Dusche eingebaut. Die Kosten für die gesam­ten Baumaßnahmen in der Grund­schule Pleißa gibt die Stadtverwal­tung mit 504.000 Euro an.
Albert-Schweitzer-Gymnasium:
Eine Amok-Alarmanlage wurde in der Ferienzeit im Gymnasium einge­baut. Sie hat etwa 47.000 Euro gekos­tet und soll im Ernstfall für Sicher­heit sorgen. Vor zweieinhalb Jahren hatte ein Unbekannter im Internet einen Amoklauf an der Schule ange­droht, passiert ist an dem genannten Datum aber nichts. Neben der Amok-Alarmanlage wurde auf dem Schulhof damit begonnen, ein grünes Klassenzimmer anzulegen, sodass künftig auch im Freien unter­richtet werden kann.
Quelle: „Freie Presse" vom 24.08.2015
Schulanfang 2015
Grundschule in Pleißa wird trockengelegt
Damit das Problem der Feuchtigkeit in den Kellerräumen in der Grund­schule Pleißa ein Ende hat, werden die Außenmauern in diesen Tagen trockengelegt. Axel Friedrich (Foto) bringt dazu eine Isolierschicht an die Außenmauern an. Neben der Trockenlegung stand in diesem Jahr die Sanierung der Sanitäreieinrichtungen auf dem Plan. Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss wurden die Toiletten komplett um­gebaut. Für das Reinigungs- und Küchenpersonal wurde zudem im Keller eine Toilette und eine Dusche eingebaut. Die Kosten für die gesamten Baurnaßnahmen in der Grundschule Pleißa gibt die Stadtverwaltung, mit rund 504.000 Euro an.
FOTO: ANDREAS SEIDEL Quelle: „Freie Presse" - 13.10.2015
Sanierung Grundschule Pleißa läuft weiter
Die Trockenlegung der Grundschule Pleißa im Bereich des Kirch­steiges ist abgeschlossen. Zurzeit werden an der Außenwand im Bereich des Haupteingangs, am Schulberg und am Südwestgiebel die Arbeiten weitergeführt und sollen im November beendet sein, was jedoch von der Witterung abhängig ist. Seit Mai dieses Jahres laufen die Arbeiten zur Trockenlegung der Grundschule, um die Bausubstanz zu erhalten und zu sichern. Gleichzeitig werden die Außenentwässerung sowie Außenanlagen erneuert. Die im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss befindlichen Toiletten entspra­chen nicht mehr dem heutigen Standard und wurden daher komplett erneuert. Die gesamten Kosten für diese Maßnahmen belaufen sich auf etwa 504.000 Euro.
Die Sanierungsarbeiten an der Grundschule Pleißa sollen mit der Erneuerung der Fassade und der Heizungsanlage in den Jahren 2016 und 2017 fortgesetzt werden.
Der Altbauteil der Grundschule Pleißa wurde im Jahr 1878 errichtet und 1912 in Richtung Nordost erweitert. Die Schule wurde in den vergangenen Jahren einer schrittweisen Sanierung unterzogen. Nachdem das Dach und die Fenster saniert wurden, folgte die Er­neuerung des Brandschutzes nach neuesten Standards. „Stadtspiegel"; 05.11.2015
Die Sanierung der Pleißaer Grundschule ist fast beendet. Während im Innenbereich die Sanitäreinrichtung und Küchenräume im Fokus stan­den, wurde das 137 Jahre alte Gebäude von außen trockengelegt. An­schließend haben Carsten Johne (Foto) und seine Kollegen den Schulhof mit Pflastersteinen erneuert. Im nächsten Jahr soll es mit den Außenan­lagen weitergehen. Allerdings sollen die Eltern der Schüler mit einbezo­gen werden, heißt es aus der Stadtverwaltung. Deshalb soll es Anfang des Jahres Gespräche zwischen Schulleitung, der Bonavita als Träger des Schulhortes sowie Rathaus-Mitarbeitern geben, zu denen Eltern eingela­den werden. Langfristig gibt es außerdem Pläne, dass die Grundschule in Pleißa eine neue Turnhalle bekommt. FOTO: ANDREAS SEIDEL
Quelle: „Freie Presse" vom 11.12.2015
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Pleißa bekommt neue Turnhalle

Die Grundschüler haben zu wenig Platz für den Sportunterricht. Das soll sich bis 2019 durch eine Millionen-Investition ändern. Diese ist aller­dings an eine Bedingung geknüpft.
- VON JOHANNES PHÖLANDT -
PLEISSA - Dass die Bedingungen für den Sportunterricht an der Grund­schule Pleißa nicht optimal sind, steht außer Zweifel. Die Sporthalle ist veraltet und entspricht nicht heutigen Normen. „Weil sie so klein ist, können dort Handball oder Fuß­ball gar nicht gespielt werden", sagt Schulleiterin Heike Wolfram. Auch die Lärmbelastung sei in dem Ge­bäude für Lehrkräfte und Schüler enorm. „Die Decke wirft den Schall zurück." Nicht nur Wolfram wünscht sich daher den Neubau einer Halle.
Die Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna verfolgt das Projekt schon seit mehr als einem Jahr. Denn die derzeitige Situation stellt nicht nur die Schule, sondern auch die Vereine des Ortsteils vor Proble­me. Aus dem Bedarfsplan für die Sportstätten im gesamten Stadtge­biet geht ebenfalls hervor, dass in Pleißa gehandelt werden rnuß. Nun gibt es einen wichtigen Fortschritt: Der Stadtrat hat sich am Montag­abend einstimmig für eine Variante des Neubaus entschieden.
Demnach soll die jetzige Turn­halle nicht abgerissen, sondern durch den Neubau ergänzt werden. Dieser entsteht am nördlichen Rand des Festplatzes gleich neben dem Altbau; beide Gebäude werden über einen Gang verbunden. Während im Altbau Umkleiden, Duschen und Technikräume untergebracht wer­den, soll im Neubau eine gut 400 Quadratmeter große Sportfläche zur Verfügung stehen - auf der dann auch Handball und Fußball gespielt werden könnte.
Schulleiterin Heike Wolfram be­grüßt es, wenn die alte Turnhalle auf diese Weise der Schule weiterhin zur Verfügung steht. „Das ist an sich ein schönes Gebäude", betont sie. „Zudem ist das Dach kürzlich sa­niert worden." Gleich neben den bei­den Hallen sollen Parkplätze ange­legt werden. „Der Festplatz kann so weiterhin genutzt werden", erläu­tert Michael Claus, Fachbereichslei­ter für Stadtentwicklung. Die Vor­zugsvariante kostet einer ersten Schätzung zufolge etwa 2,2 Millio­nen Euro.
Damit sind weitere Varianten, die ein Lichtensteiner Planungsbüro er­arbeitet hatte, vorn Tisch. Einer der Vorschläge hatte zum Ziel, den Neu­bau möglichst nah an der Schule zu errichten, also auf der südlichen Sei­te des Festplatzes. Dank einer vorge­sehenen Brücke zwischen beiden Gebäuden hätten die Schüler so auch bei Regen zum Sport gehen können, ohne nass zu werden. Ge­gen diese Variante sprach jedoch, dass die jetzige Turnhalle dann nicht hätte einbezogen werden kön­nen. Auch der Vorschlag, eine etwa doppelt so große Zweifeldhalle zu bauen, fiel durch. Ein solches Vorha­ben hätte nicht nur die Kosten stark ansteigen lassen, sondern auch den verbleibenden Raum auf dem Fest­platz stark reduziert.
Wie Claus auf Nachfrage sagte, soll in diesem Jahr die Planung vor­angetrieben werden. Im nächsten Jahr folgt dann eine wichtige Hürde: Fördermittel sollen beantragt wer­den. „Sollten wir die nicht bekom­men, wird es schwierig", stellte Claus fest.
Falls die Stadtverwaltung die Fi­nanzierung stemmen kann, soll die Halle in den Jahren 2018 und 2019 gebaut werden. Im Optimalfall kommen also jetzige Pleißaer Erstklässler zum Ende ihrer Grund­schulzeit noch in den Genuss von deutlich besseren Sportmöglichkei­ten.
Quelle: „Freie Presse" vom 08.06.2016
Mehr Platz für den Sport
Umgestaltung: Turnhalle wird künftig größer
Wenn sich Groß und Klein beim Dorffest einfinden, steht sie im­mer ein wenig verloren im Hin­tergrund: Die kleine Turnhalle am Rande des Festplatzes. Von außen sieht man nicht gleich, dass an der einen oder anderen Stelle nun doch der Zahn der Zeit nagt: „In frühestens zwei oder drei Jahren wird sich deutlich etwas tun", weiß Mi­chael Nessmann. „Der Stand ist der, dass unsere alte Turn­halle nicht abgerissen wird. Die Planung geht dahin, einen Neubau daran zu setzen und die alte Turnhalle zu integrie­ren.
Wir als Ortschaftsrat möch­ten auch die Schule und die Pleißaer Sportvereine mit ein­beziehen. Insbesondere was die Nutzung der alten Turnhal­le betrifft - die soll 'erhalten werden." In der Stadtratssit­zung vom April wurde beschlossen, dass ein Neubau unerlässlich ist. Wie das Ganze künftig aussehen soll, dafür la­gen den Räten verschiedene Varianten vor. Studien haben ergeben, dass eine Verbindung zwischen Grundschule als auch Bestandssporthalle mit dem neuen Gebäude möglich ist. Die Lage des Sporthallenneubaus ist auf dem vorhande­nen Grundstück in mehreren untersuchten Standorten mög­lich. Eine Integration des Bau­körpervolumens in die umge­bende Struktur unter Einbezie­hung der Geländesituation ist sehr gut möglich. Als Er­gebnis der Vorplanung wurde die Empfehlung gegeben, der Variante „Einfeldsporthalle eingeschossig" mit Verbin­dung längsseitig zur Bestands­halle, sowie deren Integration für die weitere Planung den Vorzug zu geben. abu
„BLICK"; 16.06.2016

Pleißaer Hortkinder feierten Abschlussfest
Trotz Regenschauer erlebten die Schulkinder des Bona Vita-Hortes Pleißa am 14. Juni ein tolles Abschlussfest. Zuerst gab es ein le­ckeres Mittagessen und dann ging es gemeinsam in die Turnhalle, um ein buntes Mitmach- und Zauberprogramm mit Andy Trilihase zu erleben (Foto). Hortleiterin Simone Haberland freute sich ge­meinsam mit allen Erzieherinnen über die gelungene Überraschung und die fröhlichen Gesichter der Kinder. Zudem ist sie froh, dass die Sanierungsarbeiten an der Schule weitestgehend abgeschlossen sind und somit im kommenden Jahr das Außengclände des Hortes in Angriff genommen werden kann. „Hierfür haben wir die Wünsche der Kinder, Eltern und Erzieher zusammengetragen. Ein Spielgerät mit Kletterwand hat die Bona Vita bereits eingeplant und mit der Stadt sind wir wegen einer Rutsche, Sandkasten und Spritzbelag für den im Sommer sehr staubigen Untergrund im Gespräch", erklärte die Leiterin.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 07.07.2016
14.Juni 2016
Grundschule Pleißa übergibt Spende an SOS-Kinderdorf Zwickau
Auf dem Sportplatz des T.u.S. Pleißa e.V. startete am 26. Mai der zur Tradition gewordene Sponsorenlauf der Pleißaer Grundschüler zugunsten des 2014 gegründeten Fördervereins. Nachdem im letzten Jahr MotoCP-Rennfahrer Max Neukirchner den Lauf eröffnete, gab in diesem Jahr Welt- und Europameister im Kugelstoßen, David Storl, den Startschuss für die 60 teilnehmenden Jungen und Mädchen.
Alle waren durch den Besuch des Ausnahmesportlers hoch moti­viert und brachten es an diesem Nachmittag auf insgesamt 1.487 Runden, die einer Strecke von etwa 520,5 Kilometern entsprechen. Unser bester Läufer, Aaron Türpe aus der dritten Klasse, erlief trotz hochsommerlicher Temperaturen einen Rekord von ausgezeichneten 40 Runden. Der Erfolg war grandios! Nach Eingang aller Sponsorengelder konnte ein unglaublicher Betrag von 2.717,30 Euro an den För­derverein „Freunde und Förderer der Grundschule Pleißa e.V." übergeben werden. Um die Bedeutung von sozialem Engagement auch über unsere Einrichtung hinaus zu vermitteln, war im Vorfeld gemeinsam entschieden worden, ein Viertel der erlaufenen Gelder an ein SOS-Kinderdorf zu spenden. So wurde Herrn Grenz, als Vertreter des SOS-Kinderdorfes in Zwickau am 24. Juni im Beisein aller Schüler und Kollegen der Grundschule Pleißa eine Spende von 670 Euro übergeben (im Bild). Diese wird voraussichtlich für die Beschaffung neuer, dringend benötigter Kinderzimrnermöbel Verwendung finden.
Wir bedanken uns hiermit noch einmal sehr herzlich für die groß­zügige Unterstützung der Eltern und Förderer unserer Grundschule sowie das außergewöhnliche Engagement unserer Kinder und laden schon heute sehr herzlich zum nächsten Sponsorenlauf, voraussicht­lich am 18. Mai 2017, ein.
Heike Wolfram, Schulleiterin, i.A. des Vorstandes des Fördervereins
Quelle: „Stadtspiegel" vom 21.07.2016
 
Scheckübergabe
Stadtrat gibt Planung in Auftrag
LIMBACH-O./PLEISSA - Die Stadt Limbach-Oberfrohna treibt den Neubau einer Turnhalle in Pleißa weiter vor­an. Der Stadtrat hat während seiner jüngsten Sitzung weitere Planungs­leistungen mit einem Volumen von 80.000 Euro vergeben. Bis Ende Sep­tember sollen die Vorbereitungen so weit gediehen sein, dass Fördermit­tel beantragt werden können. Der Neubau ist nötig, weil die bisherige Sporthalle zu klein ist und nicht den Bedürfnissen von Grundschule und Vereinen entspricht. Das Gebäude soll auf dem Festplatz neben der al­ten Turnhalle entstehen und mit dieser durch einen überdachten Gang verbunden werden. Das Pro­jekt kostet etwa 2,2 Millionen Euro. Falls Fördermittel fließen und die Stadt die Investition stemmen kann, soll die Turnhalle 2018 und 2019 ge­baut werden, (jop)
Quelle: „Freie Presse" vom 05.08.2016
Stadt plant Baustart für Pleißaer Turnhalle im Frühjahr 2018
Der Freistaat übernimmt die Hälfte der Kosten. Jetzt liegt es an der Kommune, ob der Zeitplan eingehalten wird.
-VON MICHAEL BRANDENBURG-
PLEISSA - Voraussichtlich ab dem Sommer 2019 sollen die Pleißaer Grundschüler und Vereinssportler in einer etwa doppelt so großen Turnhalle Sport treiben können wie zurzeit noch. Dem Neubau steht seit gestern finanziell nichts mehr im Weg. Denn der Freistaat beteiligt sich mit knapp der Hälfte an den er­warteten Baukosten von rund 2,4 Millionen Euro. Den Fördermit­telbescheid über 1,13 Millionen Euro überbrachte Staatssekretär Michael Wilhelm vom Innenminis­terium in Dresden dem Limbach-Oberfrohnaer Oberbürgermeister Jesko Vogel.
Als erstes werde jetzt die Aus­schreibung der restlichen Planungsleistungen vorbereitet, sagte Vogel der „Freien Presse". Denn die Pla­nungen sollen noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, um anschlie­ßend zügig die Bauaufträge aus­schreiben und vergeben zu können. Dafür sind jeweils Stadtratsbe­schlüsse erforderlich, die im Rat­haus vorbereitet werden müssen. Ziel sei der Baubeginn im Frühjahr 2018, so Vogel. Die Haupt-Bauleis­tungen sollen möglichst noch im nächsten Jahr abgeschlossen wer­den, damit die neue Turnhalle nach Abschluss der Restarbeiten voraus­sichtlich Mitte 2019 in Betrieb ge­nommen werden kann.
Der Neubau mit 415 Quadratme­tern Hallenfläche und mindestens sieben Metern Innenhöhe soll direkt neben der alten Turnhalle errichtet werden. Er ist erforderlich, weil die alte, nur 210 Quadratmeter große Halle für die örtlichen Sportvereine und den Schulsport nicht mehr aus­reicht. Neben dem TuS Pleißa sollen davon vier weitere Vereine profitie­ren. Für die Schüler der Grundschu­le Pleißa biete die neue Halle endlich Platz zum Handball- und Fußball­spielen, sagte Staatssekretär Wil­helm.
Die alte Turnhalle wird nicht ab­gerissen, sondern saniert und be­kommt neue Funktionen. Sie wird durch einen Verbindungsgang, der zugleich den gemeinsamen Ein­gangsbereich bildet, mit der neuen Halle verbunden und soll künftig Platz für Umkleide- und Sanitärräu­me sowie ein Vereinszimmer bieten. Außer für Fußball- und Handball­training werde die neue Sportstätte auch mit Markierungen und Bodenhülsen für zwei Badminton- und ein Volleyballfeld sowie für Basketballtraining ausgestattet sein, teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit.
Für den Neubau direkt neben dem Altbau, am nördlichen Rand des Festplatzes, hatte sich der Stadt­rat im Juni vergangenen Jahres ein­stimmig entschieden. Gleich neben den beiden Hallen sollen Parkplätze angelegt werden. Der Festplatz kön­ne damit weiterhin genutzt werden, wurde erklärt. Weitere Varianten, die ein Lichtensteiner Planungsbüro erarbeitet hatte, waren damit vom. Tisch. Einer der Vorschläge hatte zum Ziel, den Neubau möglichst nah an der Schule zu errichten, also auf der südlichen Seite des Festplat­zes. Dank einer vorgesehenen Brücke zwischen beiden Gebäuden hät­ten die Schüler so auch bei Regen zum Sport gehen können, ohne nass zu werden. Gegen diese Variante sprach jedoch, dass die jetzige Turn­halle dann nicht hätte einbezogen werden können. Auch der Vor­schlag, eine etwa doppelt so große Zweifeldhalle zu bauen, fiel durch. Ein solches Vorhaben hätte nicht nur die Kosten stark ansteigen las­sen, sondern auch den verbleiben­den Raum auf dem Festplatz stark reduziert. Schulleiterin Heike Wolf­ram hatte es begrüßt, wenn die alte Turnhalle auf diese Weise der Schu­le weiterhin zur Verfügung steht. „Das ist an sich ein schönes Gebäu­de", sagte sie. Zudem sei das Dach kürzlich saniert worden, (mit jop) .
Egon`s Plan
Turnhalle 2017 April
Stadt erhält Fördermittelbescheid für Turnhalle Pleißa
Am 19. April übergab Innenstaatssekretär Dr. Michael Wilhelm (r.) im Beisein des Landtagsabgeordneten Jan Hippold (l.) den Förder­mittelbescheid für die Turnhalle Pleißa an Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel. Dr. Wilhelm betonte die Wichtigkeit des Vorhabens, freute sich, dass der Sport in L.-O. so hohen Stellenwert genießt und dankte auch den Abgeordneten des Sächsischen Landtags, die die Mittel dafür im Haushalt beschließen. „Seit 2012 hat die Stadt rund 3,8 Millionen Euro an Zuwendungen im Rahmen der investiven Sportförderung erhalten. Der Freistaat Sachsen fördert den Sport auch in diesem und dem nächsten Jahr jeweils wieder mit rund 47 Millionen Euro", erklärte er. Rund 2,4 Millionen investiert die Stadt in den Neubau der neuen Einfeld-Sporthalle, die direkt neben der alten Halle an der Hohensteiner Straße entstehen wird. Mit 1,13 Millionen Euro gibt der Freistaat fast die Hälfte dazu. In diesem Jahr sollen die Beschlüsse und fortführende Planungsleistungen bis zur Vergabe der Bauleistungen erfolgen-der Baubeginn ist für Anfang 2018 geplant. „Die bestehende Halle wird in das Konzept integriert und soll zukünftig als Umkleide- und Sanitärbereich sowie für einen Vereinsraum weiter genutzt werden. Über einen Verbindungsgang, welcher als neuer Eingangsbereich ausgebildet werden soll, gelangt man dann in die neue Halle und das anschließende Funktionsgebäude, in dem der Geräte- und Technikraum sowie weitere Sanitärräume untergebracht sind", erklärte Katja Stolz, Leiterin des städtischen Immobilienmanagements.
Auch die Hortkinder der Grundschule Pleißa freuen sich auf die neue Turnhalle und übergaben dem Staatssekretär ein Bild,wie sie sich die neue Sportstätte vorstel­len (nebenstehendes Foto). Die modernen Wettkampf- und Trainingsbedingungen werden aber nicht nur Schule und Hort beste Möglichkeiten bie­ten, auch die Sportler des TuS Pleißa und weiterer städtischer Vereine werden davon profitieren.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 11.05.2017
 
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