Freiwillige Feuerwehr Pleißa
Katja fühlt sich beim Feuerwehrdienst wohl
Feuerwehr aus Pleißa lädt zum Tag der offenen Tür - Dieses Jahr bereits 30-mal im Einsatz - Feuerwehrförderverein betreut zwei Oldtimer
Von Jürgen Sorge
Pleißa. Die Freiwillige Feuerwehr Pleißa gab am Samstag bei einem Tag der offenen Tür einen Einblick in ihre Arbeit. Die 29 aktiven Mit­glieder der Wehr wurden dieses Jahr bereits zu 30 Einsätzen gerufen. Eine von ihnen ist Katja Reichl. Sie wurde 2001, als die sanierte und erweiterte Pleißaer Feuerwache ein­geweiht worden war, in den aktiven Dienst übernommen. Statt Ölspuren zu beseitigen oder Brände zu be­kämpfen, war sie beim Feuerwehr­fest am Samstag für das Knüppelku­chenbacken zuständig. Die 22-jähri­ge junge Frau fühlt sich in der Feu­erwehr rundum wohl. „Mir gefällt die Kameradschaft und die Gesellig­keit. Durch den Dienst in der Feuer­wehr kommt man aus dem Alltags­trott heraus." Gut findet sie, dass sie als Frau ohne Einschränkung in der aktiven Wehr akzeptiert wird.
Bereits seit dem vierten Schuljahr dabei
Bei der Feuerwehr macht Katja Reichl schon seit dem vierten Schul­jahr mit. Sie erzählt, wie sie in der Jugendfeuerwehr zuerst spielerisch die Grundkenntnisse des Feuer­wehrdienstes vermittelt bekam. Noch bestens in Erinnerung ist ihr auch ein Zeltlager der Jugendfeuer­wehr in Biesern bei Rochlitz.
Inzwischen weiß die junge Frau sogar, wie es bei der Feuerwehr in den USA zugeht. Als sie von 2003 bis '05 als Au-pair-Mädchen in Middleburg, Virginia, arbeitete war sie passives Mitglied der dortigen Freiwilligen Feuerwehr. „Das heißt, ich war bei den Diensten, aber nicht bei den Einsätzen dabei", berichtet Katja Reichl von chromblitzenden Feuerwehrfahrzeugen, die sie noch heute faszinieren. „Die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr in den USA und bei uns sind etwa gleich. In den Staaten ist den Wehren aller­dings noch ein Sanitätsdienst zuge­ordnet. Das ist bei uns nur bei den Berufsfeuerwehren üblich."
Dass seine Tochter den Weg zur Feuerwehr gefunden hat, freut Steffen Reichl sehr. Er ist Vorsitzender des Pleißaer Feuerwehrfördervereins, dessen Mitglieder den Tag der offenen Tür organisierten. Aus der vereinseigenen Gulaschkanone ser­vierten die Feuerwehrleute Kessel­gulasch. Zum Fest gehörte eine Technikschau, bei der die Pleißaer Feuerwehrleute neben ihren zwei Einsatzfahrzeugen auch zwei vom Förderverein betreute Oldtimer zeigten. Dabei handelt es sich um ein 1968 gebautes Löschfahrzeug.
Viel betagter ist eine 1931 gebaute Feuerwehrleiter, die damals die Ge­meinde Pleißa neu erworben hatte. Auf einem Anhänger montiert, leis­tete sie viele Jahre gute Dienste. Bis zur Wende war der Hänger noch beim Ausästen von Bäumen im Einsatz.
FEUERWEHR PLEISSA
Die Freiwillige Feuerwehr Pleißa wurde 1876 gegründet. Erster Hauptmann war Anton ]ochmann. Das Spritzenhaus be­fand sich auf der Schulstraße unterhalb des heutigen Pfarramtes. Derzeit zählt die Pleißaer Feuerwehr 29 aktive Mitglieder, neun in der Alters- und Ehrenabteilung so­wie zehn Kinder und Jugendliche in der Ju­gendfeuerwehr. Zu den 30 Einsätzen in diesem Jahr zählen mehrere Einsätze bei der Beräumung von Sturmschäden sowie ein Brand in einer Limbacher Fabrik.
Quelle : „Freie Presse" vom 20. 08. 2007
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Katja Reichl und Pascal Berthold
 
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Ältere Beiträge über die Feuerwehr Pleißa
ALARM !
Alarm-Probe bei der Feuerwehr
Pleißa (UW). Zu einem Unfall mit zwei Verletzten wurde die Pleißaer Feuerwehr am Sams­tag gerufen. Zum Tag der offe­nen Tür stand weniger der Un­fall im Vordergrund, sondern die Zeit zwischen Alarmierung und Ausrücken. Da wurde zum Bei­spiel ein Kamerad beim Schlaf gestört, ein anderer beim Rasie­ren und ein dritter Kamerad musste seinen Arbeitsplatz verlassen, um anderen Hilfe leisten zu können. Das Umziehen er­folgte im Gerätehaus. Dann ging es mit Blaulicht und Martins­horn zum Einsatzort.
Foto: Uwe Wolf
Quelle: „Blick" vom 22. 08. 2007

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Feuerwehr im Einsatz
Berufsfeuerwehrtag in Pleißa
Vom 14. bis 16. September trafen sich Pleißaer und Biesdorfer Kin­der und Jugendliche zum gemeinsamen Ausbildungswochenende in der Feuerwache Pleißa. Biesdorf ist ein Stadtteil von Berlin und die Partnerfeuerwehr von Pleißa. Am Freitagabend wurde gemeinsam gegrillt und damit das Wochenende eröffnet. Am Samstagmorgen ging es 8 Uhr gleich mit Frühsport los und über den Tag verteilt wurden verschiedene Ausbildungsthemen geübt. Unter anderem Erste Hilfe, Aufbau einer Wasserstaustelle, Verkehrsunfall und Brandbekämpfung. Der Aus­bildungsstand ist sehr gut und das Zusammenarbeiten mit anderen Hilfsorganisationen läuft reibungslos. Auch das Hand-in-Hand-Arbeiten mit den Kindern von Biesdorf, die alles mitmachten, lief super und kameradschaftlich ab.
Als Freizeitmöglichkei­ten spielten wir Fußball, Tischtennis, schauten DVDs oder saßen zusammen und redeten.
Am Samstag wurde die Judendfeuerwehr zu fünf Übungseinsätzen alarmiert:
Feuer, Unfall und Rettung von Personen standen auf dem Übungsplan. Auch da zeigten die Mitglieder, dass sie die Ein­sätze problemlos bewältigen können. Alle waren sich einig: Das war nicht der letzte Berufsfeuerwehrtag in Pleißa und wir werden die Freundschaft untereinander weiter ausbauen und pflegen. Wir bedankten uns bei allen, die uns geholfen und unterstützt haben.
Marcel Philipp, Jugendfeuerwehrwart Pleißa
Quelle : „Stadtspiegel" vom 25. 10. 2007
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10 Jahre Jugendfeuerwehr gefeiert
Die Jugendfeuerwehr Pleißa führte vom 12. bis 14. September ihren Berufsfeuerwehrtag durch. An diesem Wochenende wurde auch die Neugründung der Jugendfeuerwehr Pleißa gefeiert. Im Jahr 1998 wur­de durch Arndt Junghanß eine neue Jugendfeuerwehr aufgebaut und geleitet. Leider konnte unser Kamerad Arndt das nicht mehr erleben. Der Freitag ging mit einem kleinen Festessen los, Kameraden der Pleißaer Wehr und die Jugend feierten die 10 Jahre Jugendfeuerwehr. Der Samstag begann mit Frühsport, danach gab es Frühstück und die Aufgaben wurden eingeteilt. Es wurden Übungen und Ausbildung gemacht, dazwischen war Freizeit oder Sport angesagt. Nachgestellte Einsätze, wie ein Verkehrsunfall mit verletzten Personen oder ein Brand zeigten uns, dass der Ausbildungsstand sehr gut ist und die Kinder wissen, was zu machen ist. Der Spaß und die Kameradschaft stand aber im Vordergrund, anderen Menschen helfen zu können, finden auch die Kinder gut und lernen fürs Leben dazu. Das Essen wurde selbst gekocht und es wurde in der Feuerwehr übernachtet. Dies macht den Kindern immer viel Spaß und wird durch den Feuerwehrverein und Kameraden der Pleißaer Ortsfeuerwehr unterstützt. Die Jugendfeuerwehr wird in Zukunft Leben retten und dafür üben sie schon jetzt!
Marcel Philipp, Jugendwart Pleißa
Quelle: „Stadtspiegel" v0m 23.10.2008
 
Moderne Technik für Katastrophenschutz
In Pleißa gibt es ein neues Löschfahrzeug. Das soll aber nicht nur bei Bränden gute Dienste leisten. Zudem können Bürger jetzt im Ernstfall besser gewarnt werden.
VON STEFFI HOFMANN
PLEIßA - Bereits im Sommer 2019 hatte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe angekündigt, insgesamt mehr als 300 neue Löschgruppenfahrzeuge für den Katastrophenschutz im Land zu verteilen. Zu diesem Zeit­punkt gab es auch in Limbach-Oberfrohna kein adäquates Fahrzeug die­ser Art mehr. Der Vorgänger musste vor anderthalb Jahren aus dem Dienst genommen werden.
Jetzt ist ein neues Modell ange­kommen: Im Gerätehaus der Feuer­wache Pleißa steht nun das soge­nannte LF-KatS (Löschfahrzeug des Katastrophenschutzes). Dieses kann sowohl überregional bei Katastro­phen, wie schwere Brände oder Hochwasser, eingesetzt als auch von der Feuerwehr Limbach-Oberfrohna für Löscheinsätze genutzt werden.
Das 223.000 Euro teure Fahrzeug hält dabei vieles bereit, was im Ka­tastropheneinsatz benötigt werden könnte: von der Feuerwehraxt über Atemschutzgeräte, Bolzenschnei­der, Ölbindemittel, Abschleppseile, Tragetücher, Hydrantenschlüssel, 600 Meter Schläuche, analoge und digitale Funkgeräte bis hin zu einer Tragkraftspritze mit einer Leistung von mehr als 1500 Litern pro Minu­te. Mit einem Löschmittelbehälter von 1000 Liter Inhalt und der Gelän­defähigkeit eignen sich die Fahrzeu­ge auch besonders zur Waldbrand­bekämpfung, erklärt Marcel Philipp, der Zugführer für den Katastrophen­schutz.
Im Innenraum des neuen und 272 PS-starken Löschfahrzeuges fin­den neun Einsatzkräfte Platz. In der Limbach-Oberfrohnaer Feuerwehr gibt es derzeit 24 Personen, die im Katastrophenschutz eingesetzt wer­den. „Jeder, der aktiv in der Feuer­wehr ist, kann mit 18 Jahren in diesen Bereich gehen", sagt Marcel Phil­ipp.
Doch nicht nur das Katastrophenschutzfahrzeug ist neu bei der Feuerwehr Limbach-Oberfrohna. In den vergangenen Wochen wurde sich auch um das Sirenensystem der Stadt gekümmert. Insgesamt zwölf Stück davon geben bei Bränden, Stromausfällen, Hochwasser, Un­wetter oder Chemieunfällen ein lau­tes Signal ab, um die Bevölkerung in außergewöhnlichen Gefahrensitua­tionen schnell zu warnen. Regelmä­ßig am zweiten Mittwoch eines Mo­nats wird um r 5 Uhr ein Probealarm ausgelöst, um die Funktionsfähig­keit der Anlagen zu überprüfen. Um das Warnsystem in der Stadt auf den aktuellen Stand zu bringen, wurde kürzlich die Sirene auf dem Geräte­haus der Ortsfeuerwehr Limbach durch eine leistungsstärkere Anlage mit größerer Reichweite ersetzt. Die Sirene funktioniert digital und kann laut Silvio Pester, dem stellvertreten­den Wehrleiter Limbach-Oberfrohnas, einen einminütigen durchge­henden Warnton erzeugen. „Das können die alten Sirenen nicht, sie laufen immer im Dreier-Intervall", erklärt er weiter. Die neuen Sirenen seien zudem lauter als die alten - das helfe, weil viele moderne, gut iso­lierte Fenster das Signal zunehmend dämpfen würden - und könnten, laut Pester auch Sprachnachrichten an die Bevölkerung senden.
„Wir können zum Beispiel Durchsagen wie „Halten Sie Fenster und Türen geschlossen" oder War­nungen bei Wetterextremen heraus­geben", erläutert Silvio Pester. Zu­dem gewährleisteten die neuen Sire­nen die volle Funktionsfähigkeit bei einem Netzausfall über mehrere Ta­ge. Doch das ist nicht die einzige Er­neuerung, die bei der Warntechnik erfolgt ist. Denn eine zweite neue Anlage dieser Art ist auf einem 16 Meter hohen Teleskopmast am Ju­gendhaus Rußdorf installiert wor­den. Sie soll laut Feuerwehr auch dort die Alarmierungsmöglichkeiten der Bevölkerung im Ortsteil ver­bessern. Vor wenigen Tagen war dann noch Bräunsdorf an der Reihe: eine neue elektronische Sirene auf dem Rathaus wurde errichtet.    Sh. auch >hier<
Quelle: „Freie Presse" vom 14.11.2020
Vor der Feuerwache Pleißa
 
145 Jahre FFW Pleißa
Feuerwehr Pleißa beging Jubiläum
Ihr 145-jähriges Bestehen konnte die Ortsfeuerwehr Pleißa am 10. September feiern. Dazu gab es eine Veranstaltung in der Fahrzeughalle des Gerätehauses, zu der Ortswehrleiter Marcel Philipp neben Bürgermeister Robert Volkmann als Vertreter der Stadt auch Mario Legies vom Kreisfeuerwehrverband und den amtierenden Gemeindewehrleiter Tho­mas Luderer begrüßen konnte. Natürlich nahmen ebenso Ortsvorsteher Holger Schmeißer und Vertreter der Pleißaer Vereine sowie benachbarter Wehren gerne an der Veranstaltung teil. Zuerst lud Marcel Philipp zu einem Rückblick in die Geschichte der 1876 als Feuerlöschverein von Bürgern gegrün­deten Wehr ein. „Das erste Spritzenhaus stand auf dem Schulberg, wo jetzt der Spielplatz ist. Das heute genutzte Ge­bäude wurde aus Geldmangel in der Zeit von 1925 und 1929 erbaut und schließlich 1930 eingeweiht. 2001 wurde es durch die Stadt schmuck saniert und mit Anbau einer Fahrzeughalle an die Kameraden übergeben. Natürlich gab es dabei und auch in den letzten Jahren viel Eigenleistung durch die Pleißaer Kameraden. Erst in den letzten Wochen wurde der Schulungsraum renoviert und die Fahrzeughalle neu gestrichen. Zudem konnten endlich moderne Rolltore eingebaut werden. Freuen können sich die Aktiven noch auf einen neuen Fußboden in der Halle und eine Stiefel­wäsche. Marcel Philipp dankte bei der Gelegenheit auch seinem Vorgänger Stefan Taubner, der nach 26 Jahren im April das Amt des Ortswehrleiters abgegeben hat. „Vielen Dank für die erbrachte Leistung und die nach wie vor große Hilfe", betonte er. Anschließend lud Ute Köhler, unterstützt von Steffen Reichl, zu einer unterhalt­samen Einlage ein: Sie trugen mit Unter­stützung der Gäste 37 Strophen eines in den 1920er Jahren entstandenen Ge­dichts zu den damaligen Kameraden vor, das sie anschließend dem Ortswehrleiter überreichte. In seiner Ansprache lobte Bürgermeister Robert Volkmann das En­gagement der Pleißaer Kameraden - egal ob bei den Einsätzen im Stadtgebiet, bei der zusätzlichen Mitarbeit beim Katas­trophenschutz des Landkreises und der Belebung des gesellschaftlichen Lebens im Ort. „Von allen ländlichen Ortsweh­ren haben Sie die meisten Kameraden und auch die meisten Einsätze - dafür mein herzliches Dankeschön", betonte er und sicherte die weitere Unterstützung durch die Stadt zu. Gemeindewehrleiter Thomas Luderer betonte, dass die drei wichtigsten Merkmale für das Funk­tionieren der Feuerwehr im Ehrenamt die erfolgreiche Nachwuchsarbeit, die Zahl der Aktiven und deren Beteiligung am Dienst sowie die Anzahl der Atem­schutzgeräteträger sei. Alles sei in Pleißa bestens erfüllt.
Auch Ortsvorsteher Holger Schmeißer dankte den Kameraden und überreichte Marcel Philipp augenzwinkernd eine historische Taucherausrüstung als Ge­schenk. Damit müssen die Kameraden ihn nun nicht mehr als Taucher zu Hilfe holen, sollte wieder einmal bei
einer Rettungsübung eine Puppe unter­gehen. Pfarrer Mika Herold betonte: „Die Feuerwehr lässt alles stehen und liegen und macht sich zu jeder Zeit auf den Weg, um den Bürgern zu helfen". Damit sich die Kameraden auch einmal erquicken können, überreichte er allen eine extra angefertigte Trinkflasche. Mit seiner Aussage: „Du bist der Richtige", brachte der frühere Ortswehrleiter Stefan Taubner seine Anerkennung für seinen Nachfolger zum Ausdruck. Mario Legies dankte stellvertretend für den gesam­ten Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes für die Einsatzbereitschaft und geleistete Arbeit und lobte ebenfalls die gute Nachwuchsarbeit. Im Reigen der Gratulanten und Geschenke stach der Heimatverein Pleißa besonders hervor: dessen Vorsitzender Michael Nessmann übergab eine schmucke Torte in Feuer­wehrfarbe sowie Aufschrift und Logo.    
Quelle: „Stadtspiegel" vom 14.10.2021
Gratulation !
 
Feuerwehr öffnet ihre Türen
Tag der offenen Tür bei der FFW Pleißa - Rassekaninchenzüchter stellen aus
Pleißa; Zu einem Tag der offenen Tür lädt am 16. Juli 2022 die Freiwilli­ge Feuerwehr Pleißa in ihr Ge­rätehaus ein. Alle interessierten Bürger erhalten einen Einblick in die Arbeit der Wehr.
Gleichzeitig wird das 25-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr Pleißa würdig
begangen.
Beginn ist um 14 Uhr. Ab 14 Uhr besteht die Möglich­keit, an Rundfahrten mit einem Einsatzfahrzeug teilzunehmen.
Weiterhin gibt es verschiedene Vorführungen, Infostände und eine Technikschau. Neben der ak­tuellen Löschtechnik wird sicher auch viel Historisches präsentiert. Außerdem wird es verschiedene Infostände geben. Ab 19 Uhr spielen die Schalmeien Hartmannsdorf zur Unterhaltung auf. Weiterhin lädt der Rasseka­ninchenzüchterverein S416 Plei­ßa e.V. zu seiner Jungtierschau ein und bietet allen Besuchern einen Einblick in das interessante Hobby.
Die Eröffnung der Schau ist am Samstag gegen 10 Uhr, zu der auch der Oberbürgermeister erwartet wird.

Geöffnet hat die Pleißaer Rasse­kaninchenschau am 16. Juli von 9 bis 22 Uhr und am 17. Juli von 9 bis 15 Uhr. uw
Quelle: „Wochenspiegel" vom 15.07.2022
 
Feuerwehr-Nachwuchs zeigte sein Können
Einen Ausbildungstag für die Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehren der Stadt gab es am 17. September im und am Gerätehaus in Pleißa. Trotz des regnerischen und kalten Wetters waren die Mädchen und Jungen bei den ver­schiedensten Stationen voll bei der Sache und zeigten an dem Vormittag ihr Können. Gemeindejugendwart Marek Winter freute sich, dass rund 130 Kinder und Jugendliche mit dabei waren und dankte allen Kameradinnen und Kameraden, die die Aktion unterstützten. Ein Dankeschön gilt zudem der Ortsfeuerwehr Pleißa, die ihr Gerätehaus zur Verfügung stellte und für das leibliche Wohl der Teilnehmer sorgte. Bereits am 8. Oktober waren die Mädchen und Jungen er­neut aktiv - diesmal allerdings unter dem Motto „Wir sorgen für Ordnung und Sicherheit". An verschiedenen Stellen im Stadtgebiet wurde Müll gesammelt und anschließend mit Hilfe des Bauhofs entsorgt sowie zwei Wetterschutzhütten in Kaufungen und Pleißa neu gestrichen.   Quelle: „Stadtspiegel" vom 13.10.2022
 
Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Pleißa
Die Freiwillige Feuerwehr ist eine Institution, die in jeder Gemeinde unverzichtbar ist. Sie steht rund um die Uhr bereit, um bei Bränden, Unfällen und anderen Notfällen schnelle Hilfe zu leisten. Doch wie genau arbeitet die Feuerwehr eigentlich? Was passiert hinter den Kulissen? Zum Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Pleißa am 29. Juli wurden all diese Fragen und noch mehr beantwortet. Bereits seit einigen Jahren wird die Veranstaltung gemein­sam mit der Jungtierschau des Rassekaninchenzüchter­vereins S8416 Pleißa e V. auf der Festwiese an der Pleißaer Feuerwache ausgerichtet. Auch in diesem Jahr wurde durch den Feuerwehrförderverein Pleißa e. V. wieder allen Besuchern ein buntes Programm geboten. Neben der Prä­sentation verschiedener Feuerwehr-Technik aus dem Jahre 1930 aber auch moderner Technik, konnten verschiedene Löschfahrzeuge sowie die gesamte Feuerwache besichtigt werden. Highlight des Tages war eine Live-Übung der Feuerwehrleute zum Thema "Verkehrsunfall und Airbags". Gestartet wurde mit einer Unterweisung der Rettungskräfte, wie im Ernstfall mit einem nicht ausgelösten Airbag zu verfahren ist. Zur besseren Veranschaulichung wurden für Besucher und auch Rettungskräfte Airbags ausgelöst. Hierbei konnten die schiere Kraft und Wucht des Auslösens demonstriert werden. Darüber hinaus präsentierte sich die Jugendfeuerwehr mit einem Infostand und für alle kleinen Besucherinnen und Besucher gab es eine Hüpf­burg zum Toben. Quelle: „Stadtspiegel"; 19.08.2023
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Jugendfeuerwehren übten gemeinsam den Ernstfall
Wie jedes Jahr hatte die Ortsfeuerwehr Pleißa für ihre Kinder und Jugendlichen Ende August ein Ausbildungswochenen­de organisiert. Wie bei der Berufsfeuerwehr üblich, wurde deshalb im Gerätehaus geschlafen, gekocht und gemeinsam gegessen, Sport getrieben und mit den Kameraden der Dienst abgeleistet. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr mussten an diesem Wochenende auch verschiedene nachgestellte Einsätze absolvieren, zum Beispiel ein Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und verletzten Personen, eine Tier­rettung, die Suche nach vermissten Personen im Wald oder die Bekämpfung eines Brandes.
Das Highlight für alle war aber sicher die große Jahresübung am Samstag mit den Jugendfeuerwehren Limbach, Oberfrohna, Kändler und Pleißa. An dieser beteiligten sich 47 Kinder und Jugendliche sowie 20 Kameraden der Einsatzabteilung mit zehn Fahrzeugen. Der Auftrag lautete dazu: Brand im Stadtbauhof an der Burgstädter Straße, Feuer in der Fahrzeughalle, mehrere vermisste und verletzte Personen. Vor Ort angekommen, musste es schnell gehen - Aufbau einer stabilen Wasserversorgung zu den Fahrzeugen, Brand­bekämpfung, Suche und Rettung der verletzten Personen. „Dies alles haben die Jugendfeuerwehren super abgeleistet und sind jetzt schon die Retter von Morgen. Eines Tages werden hoffentlich alle Kinder in die Einsatzabteilungen der Ortsfeuerwehren wechseln und dort ihren Dienst für die Bevölkerung leisten. Jeder Ortsteil der Stadt Limbach-Oberfrohna hat eine Jugendfeuerwehr oder Einsatzabteilung, wenn ihr Lust habt etwas für die Allgemeinheit zu tun dann kommt vorbei. Danke an alle Helfer, den Bauhof, die Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna und alle Kameraden die uns wieder unterstützt haben" betonte Marcel Philipp, der Ortswehrleiter von Pleißa. Quelle: „Stadtspiegel" vom 16.09.2023
 
Neues Gaskonzentrationsmessgerät für die Ortsfeuerwehr in Pleißa
Am 8. August 2024 überreichte Reiko Hölzel, Kommunalberater der eins Energie in Sachsen, ein Gaskonzentrationsmessgerät für die Ortsfeuerwehr in Pleißa, an Ortswehrleiter Marcel Philipp. Oberbürgermeister Gerd Härtig und Bürgermeister Robert Volkmann freuten sich über die Unterstützung des Energiedienstleisters.
Der Wert des Gerätes beträgt fast zweitausend Euro - damit gibt es endlich einen Nachfolger, für den bereits seit den 1990er Jahren im Dienst befindlichen Vorgänger. „Das ist gelebte Partnerschaft, denn alles was eins erwirtschaftet, fließt in die beteiligten Städte zurück", so Reiko Hölzel. Das neue Gerät dient dazu, Gasleckagen sicher ausfindig zu machen und die Konzentration von Erdgas am Einsatzort zu messen. Es besitzt dafür Sensoren, die die chemische Zusammensetzung der Luft erkennen und daraus berechnen, wie viel Gas vorhanden ist. Somit sollen die Mitglieder der Feuerwehr im Ernstfall besser vor giftigen Gasen und weiteren Gefahren geschützt werden, indem diese frühzeitig erkannt werden. Gemeindewehrleiter Thomas Luderer dankte und betonte: „Wir haben bereits seit Jahren eine gute Zusammenarbeit mit eins - alle Wehren der Stadt haben ein solches Gerät im Einsatz. Vielen Dank für die Bereitstellung und die Betreuung". An der Übergabe beteiligt waren: Bürgermeister Robert Volkmann, Oberbürgermeister Gerd Härtig, Gemeindewehrleiter Thomas Luderer, stellvertretender Wehrleiter Sören Rätzer, Wehrleiter Marcel Philipp und Kommunalbetreuer Reiko Hölzel von der eins Energie in Sachsen. Von links nach rechts im Bild.

Jugendfeuerwehr probte den Ernstfall
Am zweiten Augustwochenende zogen die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Pleißa zu einem Ausbildungswochenende in das Gerätehaus ein. Unterstützt wurden sie von sieben Jugendfeuerwehrmitgliedern der Berliner Partnerfeuerwehr Biesdorf. Ähnlich wie bei einer Berufsfeuerwehr wurden alle anfallenden Arbeiten in den zwei Tagen gemeinsam erledigt: Ausbildung, Sport, Kochen, Putzen und natürlich auch die Abarbeitung mehrerer Einsätze.
Bereits am Freitagabend musste ein Brand auf dem Bauhofgelände gelöscht werden. Am Samstagmorgen galt es einen verletzten Waldarbeiter aus einer Grube im Wald zu retten. Kurz nach dem Mittagessen der nächste Alarm: Es wurde zu einer große Gemeinschaftsübung mit der Jugendfeuerwehr Kändler auf dem Gelände der BplusL Gruppe an der Johann-Esche-Straße gerufen. Mit drei Löschfahrzeugen, einem Tanklöschfahrzeug und einer Drehleiter rückten die Jugendlichen im Alter von 8 bis 15 Jahren an - natürlich unterstützt von aktiven Kameraden. Innerhalb weniger Minuten erfolgte die Rettung von vier Personen mittels Drehleiter und Tragen. Parallel dazu wur­den acht Strahlrohre zur Bekämpfung des angenommenen Großbrandes in Stellung gebracht. (Fotos) Alle zeigten das in den Ausbildungsdiensten der Jugendfeuerwehr erworbene Wissen und waren trotz schweißtreibender Temperaturen eifrig dabei. Zu guter Letzt mussten am Samstagabend die Verletzten nach einem Verkehrsunfall versorgt und die Unfallfahrzeuge gesichert werden. Auch hier bewiesen die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Routine und handelten schnell und versiert. Am Sonntagmittag war die erlebnisreiche „Schicht" beendet und alle konnten mit vielen tollen Erinnerungen die Heimreise antreten. Ein Dank gilt allen Beteiligten - vor allem auch der Firma BplusL Infra Log GmbH, die die Großübung auf ihrem Firmengelände ermöglicht haben.
Marek Winter, Gemeindejugendfeuerwehrwart / „Stadtspiegel" vom 14.09.2024