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50 Jahre und noch so jung

Wechselvolle Geschichte der Tagesstätte Pleißa - Steppkes feiern

Limbach-Oberfrohna/OT. Pleißa.
Ein halbes Jahrhundert hat der Pleißaer Kindergarten immerhin schon auf dem Buckel. Das war natürlich Anlass für die Steppkes, so richtig zu feiern. Groß geschrieben wurde dabei der Sport. Paul schaffte beim Ballweitwurf 9,20 Meter. Im Weitspringen wartete der Sechsjährige mit ebenfalls fast schon olympiaverdächtigen 2,10 Meter auf. Der gleichaltrige David freute sich über das Gastspiel eines Marionettentheaters, das die Kinder mit dem Märchen vom „König Drosselbart" erfreute. „Dann waren wir auch im Tierpark und sind mit dem Pferdewagen zurückgefahren", erzählte der Junge begeistert.
Die Einrichtung gehört seit 1999 zur stadteigenen Bona Vita Gesellschaft für soziale Betreuung mbH. „Wir haben 63 Kinder, zwölf davon sind im Krippenalter", erklärte Beate Fröhlich, die Leiterin der Einrichtung.
Ein Blick in die Chronik des Ortes zeigt, dass der Kindergarten in Pleißa eigentlich noch älter ist. Der erste wurde bereits 1942 in einer ehemaligen Kegelbahn eingerichtet (ehem."Cafe Richter"-Anm. d. Red.). Dort konnten 20 Kinder betreut werden. 1952 begann der Umbau der ehemaligen Drogerie in der Hauptstraße 14 b. Ein Jahr später zogen die Kinder ein. Das Haus bot Platz für 43 Mädchen und Jungen, die in drei Gruppen betreut wurden. 1968 erfolgte der Umbau der Dachwohnung. Die Kapazität erhöhte sich auf 60 Plätze. Eine erneute Erweiterung gab es 1985, als der damalige Rat des Kreises einen Anbau finanzierte. 1993 wurde die Einrichtung auf Betreiben des damaligen Gemeinderates in eine Kindertagesstätte mit 54 Kindergarten- und 15 Krippenplätzen umprofiliert. „Vor etwa zwei Jahren haben wir die Bäder und Treppenhäuser saniert. Alle Gruppenräume wurden renoviert und mit neuen Möbeln ausgestattet", freute sich Beate Fröhlich. (SO)

Quelle: "Freie Presse" vom 20. / 21. 09. 2003
Mit einem bunten Programm feierten die Kinder, Erzieherinnen und Eltern den 50. Geburtstag der Kindertagesstätte in Pleißa. Mit lustigen Liedern und bunten Kostümen erfreuten sie ihre Gäste.
Welches Geheimnis ein großer Geschenkkarton enthielt, lüftete Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer gemeinsam mit den Kindern. Ein Spielhaus und zwei Spielzelte hatte das Stadtoberhaupt darin als Geschenk mitgebracht. „Eigentlich müsste ja jeder Tag ein Kindertag sein und in eurem Kindergarten wird alles dafür getan, dass es auch ein bisschen so ist. Deshalb wollen wir heute nicht vergessen, euren Kindergärtnerinnen Dankeschön zu sagen", betonte der Oberbürgermeister. Viel Spaß hatten alle mit den bunten Luftballons, die auf große Reise geschickt wurden. Am Nachmittag feierten die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern und den Erzieherinnen ein großes Kinderfest.
„Neben dieser tollen Geburtstagsfeier konnten die Kinder anlässlich des Jubiläums noch weitere Überraschungen erleben:
Sportfest, Marionettentheater, Wanderung zum Tierpark mit anschließender Kremserfahrt und Besuch der Musikschule", freute sich Beate Fröhlich, die Leiterin der Kindertagesstätte.
Ehemalige Drogerie
Derzeit besuchen 63 Kinder die im Jahre 1953 erbaute Hinrichtung. Innerhalb von zwei Jahren wurde die damalige Drogerie urngebaut und es standen 43 Kindergartenplätze für die Pleißaer zur Verfügung. Zuvor konnten lediglich 20 Kinder in der ehemaligen Kegelbahn des Ortes betreut werden. Das neue Gebäude bot bald nicht mehr genügend Platz, so dass bereits 1968 die Dachgeschosswohnung ausgebaut werden musste. Nun konnten 60 Kinder betreut werden.
Im Jahre 1985 wurde der Anbau errichtet und es fanden 72 Kinder Platz. 1993 konnte der damalige Gemeinderat eine Umprofilierung in eine Kindertagesstätte mit 15 Krippen- und 54 Kindergarten-kindern erreichen. Die Bona Vita Gesellschaft für soziale Betreuung mbH übernahm 1999 die Trägerschaft und deren Mitarbeiter freuen sich über die gute Auslastung der Kindertagesstätte. WG/fm

Quelle: "Wochenspiegel" vom 04. 10. 2003
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Pleißa wie es ist
"Seht her mein Schaukelpferd hat es geschafft, daß meine Lufzballons automatisch an der Decke kleben !"
Wie man sieht, war Pipi Langstrumpf der Weg von Skandinavien nach Pleißa nicht zu weit....

Oberbürgermeister Dr. Hans-Christian Rickauer lüftete mit den Kindern das Geheimnis des großen Kartons. Fotos: PF/Mildner
< Diese 4 Bilder wurden uns freundlicherweise von der Pressestelle der Stadt Limbach-Oberfrohna zur Verfügung gestellt ! Danke !
Kita in Pleißa mit neuem Turnraum - Dank großzügiger Spender
„Alle Kinder profitieren davon"

Von Cindy Haase
Pleißa. Einen neuen Turn­raum konnten am Freitag, 23, Januar 2009, die Kinder der Bona-Vita Kindertageseinrich­tung in Pleißa einweihen. Dank großzügiger Spenden der Deutschen Bank, der Sternberg GmbH (jeweils 500 Euro) und VW Sachsen (400 Euro) sowie einer Eigenlei­stung der Bona-Vita konnten die Investitionen in Höhe von 2.200 Euro getätigt werden. „Die neuen Möglichkeiten kommen allen Kindern zu Gute", freut sich Einrichtungs­leiterin Beate Fröhlich. Der­zeit werden in Pleißa 69 Mädchen und Jungen, davon 15 in der Krippe, betreut. „Ich weiß ja, dass öffentliche Gel­der knapp sind", begründet Deutsche Bank-Mitarbeiterin Silke Engel, deren Sohn Henry die Einrichtung ebenfalls be­sucht, die Entscheidung ihrer Firma für die Spende.
Quelle: „Wochenspiegel" vom 28.01.2009
Spendenübergabe
Sport frei !
„Sport frei!" in der Kita Pleißa
Die Kinder und Erzieher der Bona-Vita Kindertagesstätte „Krü­melkiste" Pleißa freuen sich über ihre neuen supermodernen Sportgeräte. „Unsere Kinder haben Freude an der Bewegung und machen sehr gerne Sport. Schon lange haben wir uns neue Geräte gewünscht, denn die alte Ausstattung war verschlissen", erzählt Beate Fröhlich, die Leiterin der Einrichtung. Dank großzügiger Sponsoren konnten nun Geräte für 2.200 Euro gekauft werden. Begeistert wurden sie vor kurzem von den Kindern eingeweiht. „Ich möchte mich ganz herzlich für die Spenden der Deutschen Bank, der Sternberg GmbH und VW Sachsen sowie beim Heimatverein Pleißa bedanken. Die Mitarbeiterin der Deutschen Bank, Silke Engel, hat ein Kind in unserer Einrichtung und kannte deshalb unsere Sorgen mit den Sportgeräten. Sie hat sich federführend für eine Spende ihres Arbeitgebers eingesetzt. Viele haben mitgeholfen und jetzt freuen wir uns, dass alles so toll geworden ist", sagt Beate Fröhlich ein Dankeschön für alle Unterstützung.
Die kleinen Sportler sind ganz hingerissen von den neuen Mög­lichkeiten. Hühnerleiter und Strickleiter, Springkasten und Wel­lenrutsche stehen ganz hoch im Kurs. Aber der absolute Knüller ist die Rollenrutsche. „Auf dieser Rutsche geht so richtig die Post ab. Das Gefalle können wir unterschiedlich einstellen, doch den Kindern kann es gar nicht steil genug sein. Die weichen Rollen und die Turnmatten sorgen dafür, dass die Kinder sich nicht verletzen können", erzählt Beate Fröhlich und sie ergänzt schmunzelnd, dass die Rollenrutsche für die Erzieherinnen wie ein Joker ist, den sie gewissermaßen immer dann aus dem Ärmel ziehen, wenn sie den Kindern eine besondere Freude machen wollen. „Was den Kindern so viel Spaß macht, ist zugleich gut für ihre Entwicklung, denn der Sport fördert Geschicklichkeit, Motorik und Kraft", fügt Beate Fröhlich hinzu.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 05. März 2009-03-06
Baumaßnahmen am Kindergarten Pleißa sind beendet
Da freuen sich die Krümel aus der „Kiste"
Pleißa (ABU). In den letzten Wochen waren die Kinder vom Kindergarten „Krümelkiste" in Pleißa kaum einmal vom Fenster wegzubekommen: „Draußen passierten so viele spannende Sa­chen," schmunzelte Erzieherin Jeannette Schlegel. „Besonders meine Vorschulgruppe fand die Baumaßnahmen enorm span­nend!" Umso ruhiger wird es nun wieder sein - was Ende August be­gonnen hatte, wird nun dieser Ta­ge endgültig fertiggestellt. Dabei ruhte die Finanzierung der um­fangreichen Arbeiten auf zwei Schultern: Knapp 140.000 Euro steuerte die Stadt Limbach aus dem Konjunkturpaket 2 bei, rund 40.000 Euro gab es vom Träger „Bona Vita". Neben umfangrei­chen Arbeiten am Dach wurden zum Beispiel auch die Fassade ge­dämmt und eine neue Anbindung vom Garten zur Straße einge­bracht. Kindergartenleiterin Beate Fröhlich ist trotzdem froh, dass nun alles bald wieder „normal" läuft: „Unser ganzer Ablauf musste immer wieder der jeweiligen Bausituation angepaßt werden."
Quelle: „Blick" vom 18.11.2009
Jeden Tag ein anderer Bagger
Arbeiten in der Kita Pleißa laufen
Limbach-Oberfrohna. Das fahle DDR-Grau-in-Grau an der Fassade der Kindertagesstätte Krümelkiste in Pleißa musste einem strahlenden Gelb-Orange weichen. Auch das Dach ist dicht. Und durch die neuen Fenster zieht es nicht mehr. Rund 180.000 Büro hat die Sanierung der Kita gekostet, Ende der Woche wer­den die Arbeiten abgeschlossen.
Ein Großteil des Vorhabens konnte dank der Mittel aus dem Konjunkturpaket II der Bundesre­gierung umgesetzt werden - inklu­sive Eigenanteil der Stadt gingen etwa 140.000 Euro über das Pro­gramm in die Kita, in der derzeit 57 Kinder betreut werden. Die rest­liche Summe wurde über ein weite­res Förderprogramm bestritten. In den vergangenen Monaten bekam die Einrichtung nicht nur neue Fenster und einen Sonnenschutz, sondern auch eine Wärmedäm­mung und trockene Mauern. „Die Arbeitsbedingungen haben sich da­durch sehr verbessert", sagt Beate Fröhlich, Leiterin der Kita. Und die Kinder konnten sich jeden Tag ein neues Baufahrzeug angucken.
Insgesamt 16 Projekte mit einem Finanzvolumen von rund 2,6 Milli­onen Euro sollen in diesem und im nächsten Jahr in Limbach-Oberfroh­na verwirklicht werden.
Mit Religion hat das Konjunktur­paket zwar nicht viel zu tun, den­noch ist es trotz des hohen Verwal­tungsaufwands für die Stadt laut Oberbürgermeister ein Segen. „An den Projekten sieht man, dass das Geld aus Berlin in der Stadt an­kommt", so Rickauer. Zudem profi­tierten lokale Bauunternehmen von den Aufträgen - auch im Waldstadi­on und der Kita Pleißa sind meist Firmen aus der Stadt am Werk.
Quelle: „Freie Presse" vom 11.11.2009
Hainbuchen zur Erinnerung an die Grundschulzeit in Pleißa
Bei schönstem Herbstwetter empfing mich eine fröhliche Kinderschar mit Spaten und Schaufel zur Lückenbepflanzung der Hecke am Rand der Schulwiese zur Hohensteiner Straße. Mit Enthusiasmus und kindlicher Freunde wurden die vom Heimatverein gestifteten Hainbuchen in Zweiergruppen eingepflanzt und mit Namenschildern versehen. Ein Elternteil der Klasse leistete alle fachlichen Vorbereitungen des Bodens. Die Schüler der 4. Klasse mit ihrer Lehrerin Frau Magirius waren begeistert. Für ihre Klassenlehrerin wurden extra noch zwei Pflanzen gesetzt. Die Kinder sprachen es aus was für Sie so schön war. "Wenn wir später diese Pflanzen schon etwas gewachsen sehen und recht grün, erinnern wir uns bestimmt an unsere schöne Grundschulzeit". Ganz sicher werden die Schüler sich auch an ihre Lehrerin erinnern, mit ihr haben Sie so viel Schönes erlebt!
Text und Foto : Klaus Montag
Die 4. Klasse 2009
Kinder bemalen Märchenburg
Fantasie ist gefragt: Laura-Sophie, Julian und Lawinia (von links nach rechts) haben mit ihrer Erzieherin Sabine Köhler die Märchenburg im Eingangsbereich der Kindertages­stätte Krümelkiste in Pleißa be­malt. „Bei dieser Beschäftigung sind Kreativität und Geschick ge­fragt", sagt Leiterin Beate Fröh­lich. Die 60 Mädchen und Jungen der Kita eifern dabei den Hand­werkern nach, die den Kindergar­ten für mehrere 100.000 Euro sa­niert haben. Das Gebäude erhielt eine bessere Wärmedämmung, ein neues Dach und wurde trockenge­legt. „Wir sind froh, dass das Haus in Stand gesetzt wurde", sagt Ortsvorsteher Michael Nessmann. Dabei hofft er, dass dieses Jahr auch Geld für die Erneuerung des Daches der Pleißaer Grundschule da ist. „Es gibt einen großen Repa­raturbedarf. Außerdem können wir erstmals wieder zwei erste Klassen mit 33 Abc-Schützen bilden." -FOTO: ANDREAS SEIDEL
Quellle : „Freie Presse" vom 18. 02. 2010
In der „Krümelkiste" ist was los !
Tag für Tag forschen die Kinder in unserer Einrichtung und gehen ge­meinsam auf Entdeckungsreise. Na­turwissenschaftliche Phänomene und Technik sind Teil der Erfahrungswelt von Kindern.
Während sich die jüngeren Kinder der Bona Vita-Kita „Krümelkiste" in Pleißa fasziniert mit dem Element Wasser befassen, haben sich die Vier-bis Fünfjährigen mit dem Aufbau ihres Körpers beschäftigt. Sie lernen zu verstehen, wie er funktioniert und was man tun kann, damit das auch ganz lange so bleibt. Bei den Wackelzähnen, den ältesten Kindern der Kita, dreht sich unterdessen alles um die Fotografie. Man sieht sie mit ihren Fotoapparaten durch die Kita streifen, immer auf der Suche nach interessanten Motiven. Dank der tollen Unterstützung der Firma „Lomography" konnten wir viele verschiedene Kameratypen ausprobieren, die uns für dieses Projekt zur Verfügung gestellt wurden. Unter Anleitung von Julia Schlegel, einer begeisterten Hobbyfotografin, wurde die analoge Fotografie zu einem echten Erlebnis. Es sind viele tolle Fotos entstanden, welche wir bald den Besuchern unseres Forscherfestes zeigen werden. Am coolsten fanden die Kinder die Lichtmalerei. Niemand konnte sich vorstellen, wie solche Bilder entstehen, also haben es die Kinder selbst ausprobiert - mit Erfolg. Die Begeisterung beim Betrach­ten der fertigen Bilder war riesengroß. Die Wackelzähne wissen genau, wie man Fotos entwickelt und dass man Bilder nicht nur auf Papier, sondern auch auf Folie, Stoff oder Holz bringen kann.
Dabei stand das Team von Reichert Werbung den Kindern mit Rat und Tat zur Seite. Der enorme Wissensdurst unserer Jüngsten und ihr Interesse an Naturwissenschaft und Technik stellt natürlich auch hohe Anforderungen an das Erzieherteam. Um den Kindern gerecht zu werden, besuchen alle regelmäßig Weiterbildungen zu entsprechenden Themen und suchen sich Projektpaten, welche die Vorhaben begleiten und unterstützen.
Das ganz große Ziel der Krümelkiste ist es, ein „Haus der kleinen Forscher" zu werden und eine Zertifizierung als solches zu erhalten, damit auch nach außen hin sichtbar wird, was im Haus so alles vor sich geht. Jannette Schlegel, Kita „Krümelkiste"
Quelle: Stadtspiegel vom 05. 06. 2014
„Außen sehen, was drin passiert"
Ehrung Kita darf sich „Haus der kleinen Forscher" nennen
In der Kita „Krümelkiste" in Pleißa wurde schon immer viel probiert und experimen­tiert. Da lag es nahe, sich um den Titel „Haus der kleinen For­scher" zu bewerben: „Ganz kon­kret haben wir in den letzten an­derthalb Jahren darauf hin gear­beitet", erklärte Jeannette Schle­gel. „Seit 2013 haben wir viele verschiedene Projekte zu den The­men Naturwissenschaft und Technik durchgeführt. Beispiels­weise ging es bei 'Ohne Wasser -ohne mich' darum, die Vielseitig­keit des Elements zu erleben." Die Erzieherin betonte, dass es ihr und ihren Kollegen wichtig ist, den Kindern Raum für Ent­deckergeist zu geben, Neugierde zu wecken und zu befriedigen: „Dabei greifen wir auch gern die Ideen der Kinder auf und helfen ihnen bei ihrer Verwirklichung."
Die Mühe und der Einsatz des Kita-Teams haben sich gelohnt: Im Oktober erfolgte die ge­wünschte Zertifizierung, die Hinweis-Tafel dazu wurde in diesen Tagen am Gebäude ange­bracht: „Jetzt kann man außen schon sehen, was drin passiert", schmunzelte Schlegel. Die Er­zieherin weiß, dass die Arbeit damit nicht beendet ist: „Solch eine Zertifizierung muss. alle zwei Jahre erneuert werden. Wir werden jetzt natürlich das tolle Material nutzen, was man da­durch erhält, und auch alle ge­botenen Weiterbildungen zum Thema wahrnehmen." Das Kita-Team ist froh, dass es rund um die zeit- und kraftintensive Bewerbung sich so gut auf die Eltern der Kinder verlassen konnten, die das Projekt mit ge­tragen haben. Abu
Quelle: „Blick" vom 13.12.2014
Dezember 2014
 
Kita „Krümelkiste" ist nun „Haus der kleinen Forscher'
Wie bereits in einer früheren Ausgabe des Stadtspiegels berichtet wurde, sind in der Bona- Vita-Kita Pleißa viele kleine Forscher und Entdecker zu Hause.
In der „Krümelkiste" wurde schon immer viel ausprobiert und experimentiert. So reifte die Idee, sich um den Titel „Haus der kleinen Forscher" zu bewerben. In den vergangenen anderthalb Jahren wurde ganz konkret darauf hingearbeitet. Viele verschiedene Projekte zu den Themen Mathematik, Naturwissenschaft und Technik wurden in der Kindertagesstätte durchgeführt. So wurde bei „Ohne Wasser? - Ohne mich!" die Vielseitigkeit des Elements erforscht, beim Projekt „Achtung! Foto!" beschäftigten sich die Kinder mit der Welt der Fotografie. Sehr spannend ging es auch beim Energieprojekt zu: Die Kinder begriffen sehr schnell, dass Energie aus dem Leben nicht mehr wegzudenken ist, dass sie aber auch Gefahren in sich birgt.
Dem Team der Krümelkiste ist es dabei wichtig, den Kindern Raum für ihren Entdeckergeist zu geben, ihre Neugierde zu wecken und zu befriedigen.
Ein toller Höhepunkt des Forscherjahres 2014 war das Forscherfest im Mai, bei welchem alle kleinen und großen Entdecker an vielen verschiedenen Experimentierstationen auf ihre Kosten kamen. Da das Fest ein großer Erfolg war, planen wir bereits die zweite Auflage für 2015.
Nun hat sich der Einsatz des Kita-Teams gelohnt, Ende letzten Jahres wurde die Krümelkiste zu einem "Haus der kleinen Forscher". Für alle ist nun bereits von außen sichtbar, was in der Kita passiert, denn dort hängt unsere Zertifizierungstafel, auf die alle mächtig stolz sind. Allerdings ist die Arbeit damit nicht beendet, solch eine Zertifizierung muss alle zwei Jahre erneuert werden. Dabei werden wir von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher" mit Materialien und tollen Weiterbildungen für die Kolleginnen des Teams unterstützt. An dieser Stelle noch ein dickes Dankeschön an die Eltern der Kinder, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen und dieses Projekt mitgetragen haben.
Text und Foto: Jeannette Schlegel, Leiterin Kita Pleißa; „Stadtspiegel" v. 28.01.2015
Januar 2015
 
ELTERNAKTION
Ein Kräutergarten für die Kita
Pleißa- Der Kinder­garten Krümelkiste der Bona Vita in Pleißa verfügt in Zukunft über einen kleinen Kräutergarten. Die entspre­chende Kräuterschnecke haben Mit­glieder des Eltemrates, der auch die Idee zu dem Projekt hatte, jetzt auf­gebaut. Die ersten Krauter sollen noch in dieser Woche in das Beet kommen. Finanziert wurde das Pro­jekt durch den Heimatverein Pleißa. „Wir sind sehr dankbar über die Un­terstützung von Eltern und Heimatverein. Mit dem Projekt wollen wir die Mädchen und Jungen in Zukunft auf spielerische Art und Weise an das Gärtnern heranführen", sagt Jeannette Schlegel, Leiterin der Ein­richtung. Für die beiden größeren Gruppen des Hauses soll es im 14-tägigen Wechsel einmal in der Woche eine „Gartenstunde" geben. (cw) Quelle: „Freie Presse" vom 16.04.2015
Kräuterschnecke für kleine Gärtner
Elternrat baut Kita-Garten aus
Pleißa.
Krauter sehen nicht nur schön grün aus und duften herr­lich - sie schmecken auch gut und sind gesund. Das hat jetzt auch die Kita Krümelkiste er­kannt und einen eigenen Kräutergarten angelegt. Eine soge­nannte Kräuterschnecke haben Mitglieder des Elternrates, der auch die Idee zu dem Projekt hatte, aufgebaut. Eine Kräuter­schnecke oder auch Kräuterspirale genannt, besitzt das Ausse­hen eines aufgeschnittenen Schneckenhauses. Sie wird über­wiegend aus Steinen gebaut, um stabil zu wirken und dem inne­ren Druck nach außen hin stand zu halten. Sie bietet unterschied­liche Feuchtzonen für verschie­dene Krauter, die Steine speichern die Wärme und den Was­servorrat. Die ersten Kräuter sind schon auf dem Weg in das Beet. Finanziert wurde das Pro­jekt durch den Heimatverein Pleißa. „Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung von Eltern und Heimatverein. Mit dem Pro­jekt wollen wir die Mädchen und Jungen in Zukunft auf spieleri­sche Art und Weise an das Gärt­nern heranführen", sagt Jean­nette Schlegel, die Leiterin der Einrichtung. Für die beiden grö­ßeren Gruppen des Hauses soll es im 14-tägigen Wechsel einmal in der Woche eine „Gartenstun­de" geben. Als nächstes großes Projekt wird ebenfalls mit Unter­stützung engagierter Eltern im Außengelände eine Piratenspiellandschaft entstehen. Hfh
Quelle: „Blick"; 25.04.2015
Kinder haben Kräuterkunde auf neuem Beet
Lavendel, Pfefferminze, Salbei und Petersilie: Die 67 Jungen und Mäd­chen der Kita Krümelkiste in Pleißa dürften sich mittlerweile ganz gut mit Kräutern auskennen. Denn der Pleißaer Heimatverein hat ihnen ein eigenes Kräuterbeet gesponsert. So ist Vereinsmitglied Benjamin Nessmann gemeinsam mit den Kin­dern in eine Gärtnerei gegangen und hat dort passende Kräuter aus­gesucht. Das als Kräuterschnecke gestaltete Beet haben anschließend Eltern gemeinsam mit den Kindern im Garten der Kita angelegt. Die Leiterin Jeannette Schlegel erklärt, dass die Kinder durch das neue Beet an das Thema gesunde Ernährung herangeführt werden sollen. „Wir werden gemeinsam beispielsweise Kräuterquark und Pfefferminztee zubereiten", erklärt sie. Die Kräuter­schnecke ist nicht die einzige Bau­maßnahme, die von den Pleißaem derzeit im Gelände der Kita umge­setzt wird. Gleichzeitig entsteht ein Piratenschiff, auf dem die Kinder spielen können. FOTO: ANDREAS SEIDEL - Quelle: „Freie Presse" vom 21. 05. 2015
Kräuterschnecke
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