16. Dorffest Pleißa
22. - 24. Juni 2007
Der Posaunenchor ruft die Pleißaer zu ihrem Dorffest
Heimatverein organisiert dreitägiges Spektakel auf Festplatz - Kindergarten, Schule, Kirchgemeinde und Vereine gestalten Programme
VON JÜRGEN SORGE
Pleißa. Am Wochenende geht in Pleißa die Post ab. Der Heimatverein des etwa 2300 Einwohner zählen­den Limbach-Oberfrohnaer Ortstei­les bittet ab morgen zum 16. Dorf­fest auf den Festplatz vor der Turn­halle.
Michael Nessmann ist Ortsvor­steher von Pleißa und Chef des Hei­matvereins in Personalunion. Er fie­bert dem dreitägigen Fest schon ent­gegen. „Viele halten das Dorffest für einen Selbstläufer. Das mag stim­men, wenn man auf die stets zahlreichen Besucher sieht. Dahinter steckt aber trotzdem eine Menge Ar­beit", freut er sich über etwa zehn Leute, die das Spektakel ehrenamt­lich vorbereiten.
„Mit dem Fest wollen wir etwas im Ort bewegen und Leute aller Ge­nerationen zusammenführen. Ein­mal unbeschwert gemeinsam zu fei­ern und miteinander ins Gespräch zu kommen, ist gerade heutzutage für die Menschen sehr wichtig", ist Nessmann überzeugt.
In das Fest sind Kindergarten und Grundschule des Ortes genauso eingebunden wie die Kirchgemeinde und zahlreiche Vereine. Der Sportverein TuS Pleißa kümmert sich um die Bewirtung der Gäste. Der Schützenverein lädt zum Preis­schießen ein. Die Hundesportler zeigen bei einer Schauvorführung das Können ihrer Vierbeiner.
Zum guten Ton des Festes gehört auch der Weckruf durch den Posau­nenchor. Samstagmorgen ab 9 Uhr fahren die Bläser auf einem Krem­ser durch den Ort und werden an mehreren Stellen musizieren.
Das Fest kostet etwa 7000 Büro, die mit Mitteln der Stadt, Sponsoren und den Eintrittsgeldern zu den Tanzabenden bestritten werden. „Zum Tanz in den Sommer am Samstagabend tummeln sich im­mer um die 1000 Besucher im Fest­zelt. Das Dorffest ist bei vielen Pleißaern und Leuten aus den Nach­barorten zu einer festen Größe ge­worden. Auch für zahlreiche Pleißa­er, die wegen der Arbeit weggezo­gen sind, ist es jedes Jahr eine gute Gelegenheit, ihren Heimatort wie­der zu besuchen", weiß Nessmann von den vorherigen Festen.
Der Heimatverein zählt 147 Mit­glieder. 1999 nach der Eingemein­dung Pleißas nach Limbach-Oberfrohna übernahm der Verein die Or­ganisation des Festes von der Ge­meinde.
Das Programm im Überblick : Freitag: 18 Uhr: Volleyballturnier; 20 Uhr: Tanz mit der Gruppe Gipsy. Samstag: 10 Uhr: Volleyballturnier; 14 Uhr: Moden­schau der Kindertagesstätte, 15 Uhr Pro­gramm der Pleißaer Hortkinder; 16 Uhr Vorführung Kampf- und Gesundheits­sport; 20 Uhr: Tanz in den Sommer. Sonn­tag: 9.30 Uhr: Gottesdienst im Festzelt; HUhr: Bekanntgabe des Schützenkönigs, 13 Uhr: Schauvorführung Hundesportver­ein, 14 Uhr: Breitenauer Musikanten.
Quelle: „Freie Presse" vom 21. 06. 2007
Gewerbegebiet ist ein Erfolg
Ein Ort mit langer Tradition
Pleißa (UW).- Pleißa reiht sich als Waldhufendorf entlang dem nach Nordosten abfließenden Pleißenbach auf. Der Ort er­streckt sich über eine Höhenlage zwischen 371 und 451 Meter über dem Meeresspiegel. Die Ge­meinde wurde zur gleichen Zeit wie die umliegenden Ortschaf­ten besiedelt.
In einer Urkunde vom 13. De­zember 1375 wird es unter dem Namen „Steinplißen" erstmals erwähnt.
Bis 1375 gehörte der Ort zur reichsunmittelbaren Herrschaft Rabensteins, danach ging es an das Benediktinerkloster Chemnitz über. Im Süden wird der Ort durch den Höhenzug des Raben­steiner Waldes begrenzt. Eine natürliche Grenze im Norden bildet das limbacher Teichge­biet.
Die Wende 1989 hat auch für diese Gemeinde völlig neue An­forderungen und Perspektiven gebracht. Pleißa ist ein attraktiver Wohnstandort mit neu errichteten bzw. schön sanierten Häusern und einer Umgebung in der man sich wohl fühlen kann.
1993 konnte das Gewerbegebiet Pleißa West seiner Bestimmung übergeben werden. Über 28 Firmen siedelten sich an, womit Arbeitsplätze gesichert beziehungsweise neu geschaffen werden konnten. 1999 wurde Pleißa nach Limbach-Oberfrohna eingemeindet.
Kultur und Sport in Pleißa
Die Kirche ist eine Rarität
Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes zählt ohne Zweifel die Kirche. Sie besitzt als einzige in der Region eine freistehende Glockenanlage. Auch der Barockaltar des Gotteshauses ist sehenswert. Pleißa ist oft Ausgangspunkt für Wanderungen, Radtouren durch die Region. Weiterhin bieten sich im Winter Langlaufmöglichkeiten am Höhenzug des Rabenstei­ner Waldes zum Totenstein, zur Langenberger Höhe (484 m NN),nach Chemnitz und Grüna.
Quelle : „Blick" vom 20. 06. 2007
Mehr über Pleißa bei uns : www.pleissa-sachsen.de
 
Rückblick Dorffest 2006
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Bilder Dorffest 2007
1000 Pleißaer tanzen in den Sommer
Pleißa. Das dreitägige Pleißaer Dorffest ging gestern zu Ende. „Das Fest ist super gelaufen, oh­ne Pannen und ohne Randale", freute sich Pleißas Ortsvorsteher Michael Nessmann. Bereits am Freitag begeisterte die Gruppe Gipsy mit handgemachter Rock­musik. Zum Tanz in den Som­mer ließen es sich mehr als 1000 Gäste im Festzelt gut ge­hen. Schützenkönig des örtli­chen Schützenvereins wurde in diesem Jahr erneut Thomas Koschmieder. Er hat seinen Titel vom Vorjahr verteidigt. (SO)
Quelle : „Freie Presse" vom 25. 06. 2007
Auch www.pleissa-sachsen.de meint : Ein rundum gelungenes Fest, wenngleich unter den o.g.
„1000 Pleißaern" auch 3 „Ausländer" waren, was uns natürlich freut !
Bilder zum Dorffest 2007 finden Sie wie immer bei der „Pleißa-Cam", bzw. > hier < !
Bitte besuchen unsere Seiten auch später noch einmal - es werden noch Bilder „nachgereicht". Wir geben dies in der Laufschrift der
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Dorffest Pleißa kommt bei Besuchern wieder gut an
Geselliges für Jedermann
Nicht nur die Bewohner von Pleißa sondern auch Gäste von außerhalb erlebten beim Pleißaer Dorffest am letzten Wochenende gesellige Stun­den. Bei den jüngsten Besuchern kam vor allem das Pony-Reiten sehr gut an. Die „Großen" vergnügten sich im Festzelt beim Tanz bis in die frühen Morgenstunden.DasDorffest wird seit Jahren erfolgreich durchgeführt und zieht immer ein großes Publikum an. Foto: Chr. Riedel
Quelle: „Wochenspiegel" vom 30. 06. 2007
Das Ponyreiten kam gut an bei den Kindern
Tolle Stimmung zum Dorffest
Pleißaer feierten mit vielen Besuchern
„Das war ein Dorffest der Superlative - diesmal hat wirklich alles geklappt!", zog Ortsvorsteher Michael Nessmann zufrieden und erleichtert Bilanz über das diesjährige Dorffest. Vom 22. bis 24. Juni traf sich ganz Pleißa auf dem Festplatz. Bürgermeister Lothar Hohl­feld eröffnete am Freitagabend das bunte Treiben, das vor allem davon lebt, dass sich die Vereine des Ortes, die Grundschule, die Tagesstätte und nicht zuletzt die Kirchgemeinde aktiv mit einbrin­gen und die Arbeit gemeinsam schultern. Den Auftakt übernahmen die Sportler beim Volleyballturnier der Freizeitmannschaften. „Bei handgemachter Rockmusik der Life-Band 'Gipsi' wurde anschlie­ßend bis in die frühen Morgenstunden getanzt", berichtete Michael Nessmann. Traditionell eroberten am Samstagnachmittag die Kin­der die Festzeltbühne. Die Kleinsten aus der Bona-Vita-Tagesstätte zeigten bei der Modenschau, was zur Zeit „in" ist. Die Schul- und Hortkinder begeisterten ihr Publikum mit Gesang, Tanz und sportli­chen Darbietungen. Natürlich war auch sonst auf dem Festplatz viel los. Erstmals konnte Jung und Alt sogar in die Luft gehen - und auf dem 16 Meter hohen Riesenrad das Geschehen von oben genießen. Am Samstagabend gab es dann einen tollen „Tanz in den Sommer" mit der bewährten Disco „Lutz und Steffen". Die bei­den standen aller­dings in diesem Jahr das letzte Mal auf der Bühne, was jeder, der dabei war, sehr bedauern wird. Temperamentvoll startete der Sonn­tag beim Festgot­tesdienst mit Gospelmusik. Mit Ge­wehrschüssen und Kanonendonner gaben die Schützen Salut für den alten und neuen Schützenkönig. Thomas Koschmieder konnte sei­nen Titel vom vergange­nen Jahr beim Adlerschie­ßen mit der Armbrust er­folgreich verteidigen. Er erzielte 31 Treffer, dicht gefolgt von Jürgen Gerke mit 30 und Karl-Heinz Reinhold mit 29 Treffern. Dazu gratulierte auch Oberbür­germeister Dr. Hans-Chri­stian Rickauer, der mit sei­ner Frau das Fest besuch­te, ganz herzlich. Das Dorffest stand nun bereits zum 8. Mal in der Leitung des Heimatver­eins, dessen Vorsitzender Ortsvorsteher Michael Nessmann ist. „Etwa zehn Leute, die alle Familie haben und berufs­tätig sind, knien sich in ungezählten Stunden Freizeit so richtig rein, damit alles klappt. Ich bin immer wieder stolz, dass die Vereine im Dorf so mitziehen. Auch Schule und Kita haben wieder tolle Pro­gramme gezeigt und beim Festgottesdienst konnte man erleben, dass die Kirchgemeinde im Ort lebt. Unser Hundesportverein feierte kürz­lich sein 50-jähriges Bestehen. Auch er war wieder mit einer Darbie­tung dabei", freut sich Michael Nessmann. Das Fest kostet rund 7000 Euro. Neben dem Zuschuss, den der Ortschaftsrat zur Verfü­gung stellt, finanziert sich das Fest mit Sponsoren- und Eintrittsgel­dern. Als Wohnstandort ist Pleißa sehr beliebt. Zur Zeit leben hier 2300 Einwohner, noch 1995 waren es unter 2000. Aber zum Dorffest kommen darüber hinaus viele Besucher aus dem Umland, weil sich herumgesprochen hat, dass es sich in Pleißa gut feiern lässt.
Quelle: „Stadtspiegel" vom 19. Juli 2007
Die zugehörigen Bilder finden Sie bei der > Pleißa - Cam < !
Titelblatt Stadtspiegel 19.07.07
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